Hamburg (www.anleihencheck.de) - Die Inflationsrate in Deutschland und der Eurozone ist im Dezember erwartungsgemäß auf 2,6 bzw. 2,4 Prozent angestiegen, so Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank DONNER & REUSCHEL.Das liege vor allem an dem stärkeren Rückgang der Rohölnotierungen - im Vergleich zum Dezember 2023 - bei einem gleichzeitigen Ölpreisanstieg Ende 2024. Dadurch sei der preisniveaudämpfende Effekt der Energiepreiskomponente nur noch gering ausgefallen. Zudem sorge ein weiterhin überdurchschnittlich starker Anstieg der Dienstleistungspreise - in Deutschland um 4,1% - sowie der schwache Euro, durch den der Einkauf von Importen teurer werde, für Inflationsdruck. Aufgrund der Anhebung des CO2-Preises und wegen der Verteuerung des Deutschlandtickets, dürften die Verbraucherpreise im Januar nochmal stärker zulegen. Es sei jedoch davon auszugehen, dass die Inflation, aufgrund der schwachen gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, wieder sinke. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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