Der britische Energieriese Shell muss sich auf ein schwächeres Schlussquartal 2024 einstellen. Die vorläufigen Zahlen deuten auf einen deutlichen Rückgang der Einnahmen im Erdgasgeschäft hin, während gleichzeitig die Betriebskosten leicht anstiegen. Die integrierte Gasproduktion wird voraussichtlich zwischen 880 und 920 Kilobarrel pro Tag liegen, was unter den ursprünglichen Erwartungen von 900 bis 960 Kilobarrel liegt. Auch die LNG-Verflüssigungsmengen wurden nach unten korrigiert und werden nun mit 6,8 bis 7,2 Millionen Tonnen prognostiziert.
Handelsgeschäft unter Druck
Besonders das Handelsgeschäft mit Öl, Gas und Energie zeigt sich im vierten Quartal deutlich schwächer als im Vorquartal. Dies ist hauptsächlich auf auslaufende Absicherungsgeschäfte zurückzuführen. Zusätzlich belasten Abschreibungen auf Explorationsbohrungen in Höhe von etwa 0,3 Milliarden Dollar das Ergebnis. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der in London bereits mit Verlusten reagierte.
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