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Jamie Coleman (MFS): Diesmal keine Jahresendrallye

Finanznachrichten News

28. Dezember 2024 bis 3. Januar 2025

Internationale Aktien gaben in der wegen der Feiertage verkürzten Handelswoche nach. Die US-Zehnjahresrendite fiel um 5 Basispunkte auf 4,57%. Das Barrel Rohöl der Sorte West Texas Intermediate verteuerte sich um etwa 3 US-Dollar auf 73,60 US-Dollar, weil die amerikanischen Lagerbestände schrumpften und US-Präsident Biden die Erschließung neuer Offshore-Ölfelder in einigen Küstengewässern vermutlich dauerhaft verbietet. Gemessen an Terminkontrakten auf den CBOE Volatility Index (VIX) blieb die Volatilität diese Woche mit 17,3 weitgehend unverändert, betrug aber am Donnerstag zeitweise fast 19.

Konjunktur

Uneinheitliche Einkaufsmanagerindizes, aber gute US-Zahlen

Im Dezember waren die Einkaufsmanagerindizes (PMIs) für das Verarbeitende Gewerbe uneinheitlich, aber die US-Zahlen verbesserten sich. Der chinesische Index ging leicht von 50,3 auf 50,1 zurück, der japanische stieg von 49,0 im November auf 49,6. Der Euroraum-Index blieb mit 45,1 gegenüber 45,2 weitgehend unverändert, der britische Index fiel von 48,0 auf 47,0 und damit auf den schwächsten Wert seit einem Jahr. Der chinesische Dienstleistungs-PMI verbesserte sich hingegen deutlich, von 50 auf 52,2, sodass der Composite Index von 50,8 auf 52,2 stieg. Der ISM-Index für das amerikanische Verarbeitende Gewerbe verbesserte sich von 48,4 im November auf 49,3, vor allem wegen höherer Auftragseingänge.

Mehr Ausfälle von Kreditkartenkrediten

Wie die Financial Times diese Woche berichtete, haben amerikanische Kreditkartengesellschaften von Januar bis September 2024 für 46 Milliarden US-Dollar längst überfällige Kredite abgeschrieben, 50% mehr als im Vorjahreszeitraum und so viel wie zuletzt vor 14 Jahren. Den Analysten zufolge haben einkommensschwächere Haushalte nach mehreren Jahren mit hoher Inflation die größten Schwierigkeiten.

Value schlägt Growth - in Europa

In den USA haben Wachstumswerte auch 2024 Substanzwerte deutlich hinter sich gelassen, aber der MSCI Value Index lag nur knapp vor dem MSCI Growth. Substanzwerte stiegen weltweit um 5,8%, Wachstumswerte nur um 3,9%. In den USA ist der Russell 100® Growth Index um 32,5%, der entsprechende Value Index aber nur um 12% gestiegen.

Chinas Zentralbank jetzt mit Zinssteuerung

Die People's Bank of China will dieses Jahr verstärkt den Benchmarkzins steuern und weniger auf quantitative Kennzahlen wie das Kreditmengenwachstum achten. Das sagten Notenbankvertreter gegenüber der Financial Times. Damit nähert sich die chinesische Notenbank der Fed und der EZB an. Vermutlich werde man den Leitzins von zurzeit 1,5% zu gegebener Zeit senken, hieß es gegenüber der FT.

Kurz gefasst

Am 9. Januar findet in Washington das Staatsbegräbnis des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter statt. Die amerikanischen Börsen bleiben an diesem nationalen Trauertag geschlossen.

Frankreichs neuer Finanzminister Éric Lombard hat erklärt, dass er ein Haushaltsdefizit von "etwas über" 5% des BIP plane, mehr als die 5% der Vorgängerregierung. 2024 beträgt das Defizit voraussichtlich 6%.

Weil die Ukraine eine Verlängerung des Transitabkommens für russisches Erdgas abgelehnt hat, endete der - ohnehin nur noch geringe - Gastransport in andere europäische Länder durch ukrainische Pipelines an Neujahr endgültig.

Vor der Abstimmung am Freitag hatte der designierte US-Präsident Donald Trump dafür geworben, Mike Johnson erneut zum Sprecher des Repräsentantenhauses zu wählen. Trotz der extrem knappen Mehrheitsverhältnisse wurde er dann auch im ersten Wahlgang bestätigt.

Nach dem Mastercard SpendingPulse war das amerikanische Weihnachtsgeschäft überraschend gut; die Einzelhandelsumsätze stiegen um 3,8% z.Vj. und damit stärker als erwartet. Zu Weihnachten 2023 waren die Umsätze um 3,1% z.Vj. gestiegen.

Das US-Finanzministerium teilte diese Woche mit, dass vom chinesischen Staat beauftragte Hacker in die IT seiner Sanktionsabteilung eingedrungen seien.

Weil sich das Vogelgrippevirus H5N1 immer weiter ausbreitet, steigen die amerikanischen Lebensmittelpreise. Vor allem Eier werden teurer.

Laut Bloomberg sind die Umsätze mit britischen Kredit- und Debitkarten 2024 kaum gestiegen, da die Verbraucher mit größeren Anschaffungen zögern.

Die Kriminalpolizei in New Orleans und Las Vegas untersucht noch immer die beiden mutmaßlichen Terroranschläge an Neujahr. Die Polizei von Las Vegas verwies auf auffällige Parallelen, aber laut FBI ist ein Zusammenhang nicht erwiesen.

In einer Sitzung vor einigen Wochen hat Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan dem Präsidenten Möglichkeiten für US-Angriffe auf iranische Nuklearanlagen skizziert - für den Fall, dass der Iran vor dem Ende von Bidens Amtszeit am 20. Januar die Kernwaffenentwicklung weiter vorantreibt. Das berichtete Axios am Donnerstag.

Chinas Staatschef Xi Jinping sagte diese Woche, dass er für sein Land von etwa 5% Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 ausgehe.

Im Oktober ist der Case-Shiller Index für die amerikanischen Hauspreise um 3,6% z.Vj. gestiegen. Im September waren es noch 3,9% z.Vj.

US-Finanzministerin Janet Yellen warnte diese Woche, dass die USA schon Mitte Januar die Schuldenobergrenze erreichen könnten. Dann wären Notmaßnahmen erforderlich, um einen Zahlungsausfall zu verhindern. Man schätzt, dass das Geld in diesem Fall bis Mitte Juni reicht. Der Kongress hätte dann Zeit, die politisch sensible Schuldenobergrenze anzuheben oder auszusetzen.

Nächste Woche

Montag: Dienstleistungs-PMIs (ohne USA), Bestellungen langlebiger Güter in den USA

Dienstag: ISM-Index für den US-Dienstleistungssektor, Verbraucherpreise im Euroraum, JOLTS Index in den USA

Mittwoch: Verbraucherpreise in Australien

Donnerstag: Einzelhandelsumsätze in Australien und dem Euroraum

Freitag: amerikanischer und kanadischer Arbeitsmarktbericht

Fokussiert und diversifiziert bleiben Unabhängig vom Marktumfeld halten wir es für sehr wichtig, dass Investoren stark nach Assetklassen diversifizieren. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem Investmentberater können Sie dazu beitragen, dass Ihr Portfolio angemessen diversifiziert ist und zu Ihren Langfristzielen, Ihrem Zeithorizont und Ihrer Risikobereitschaft passt. Diversifikation garantiert aber keine Gewinne und schützt auch nicht vor Verlusten.

Diese Informationen sowie Nennungen von Unternehmen und Einzelwerten dürfen nicht als Anlageberatung, Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Hinweis auf die Kauf- oder Verkaufsabsichten eines MFS-Produkts aufgefasst werden.

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Die hier dargestellten Meinungen sind die von MFS und können sich jederzeit ändern. Prognosen sind keine Garantien.

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Quellen: MFS Research, Wall Street Journal, Financial Times, Reuters, Bloomberg News, FactSet Research, CNBC.com.

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