Der Wolfsburger Automobilkonzern steht vor weitreichenden Veränderungen in seiner Tarifstruktur, die langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen sollen. Ab 2027 plant das Unternehmen eine Reduzierung der Entgeltsumme um sechs Prozent, wobei bestehende Mitarbeiter durch eine Besitzstandswahrung geschützt werden. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Sparplans, der jährliche Arbeitskosteneinsparungen von 1,5 Milliarden Euro vorsieht. Die neue Tarifstruktur wird nach einer gründlichen Analyse und Verhandlungen mit der IG Metall implementiert, betrifft aber primär Neueinstellungen.
Herausforderungen im globalen Markt
Die Herausforderungen des Konzerns spiegeln sich auch in den aktuellen Verkaufszahlen wider. Im Jahr 2024 verzeichnete Volkswagen einen Rückgang der weltweiten Fahrzeugauslieferungen um 1,4 Prozent auf 4,8 Millionen Einheiten. Besonders der wichtige chinesische Markt entwickelte sich mit einem Minus von 8,3 Prozent rückläufig. Auch im Elektrofahrzeugsektor musste der Konzern einen Rückgang von 2,5 Prozent auf etwa 383.000 Einheiten hinnehmen, was die aktuellen Marktherausforderungen deutlich unterstreicht.
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