Die jüngsten verheerenden Waldbrände in Kalifornien werfen ihre Schatten auf die Versicherungsbranche, wobei die Münchener Rück mit überschaubaren Belastungen rechnet. Nach aktuellen Einschätzungen von Branchenexperten könnten die versicherten Schäden etwa 16 Milliarden US-Dollar betragen, vergleichbar mit den Waldbränden in Nordkalifornien aus dem Jahr 2017. Für den Rückversicherungsriesen aus München bedeutet dies voraussichtlich eine Belastung von circa 220 Millionen Euro, was deutlich unter den Schadenssummen vergangener Jahre liegt.
Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen deutlich höher
Die volkswirtschaftlichen Gesamtschäden durch die Naturkatastrophe könnten sich nach Schätzungen des US-Wetterdienstes AccuWeather auf bis zu 150 Milliarden Dollar belaufen. Trotz dieser enormen Summe zeigt sich die Versicherungsbranche widerstandsfähig. Dank angepasster Rückversicherungspolitik und erhöhter Schadenslimits dürften die großen Rückversicherer die Belastungen gut verkraften können, was sich auch in der relativ moderaten Reaktion der Aktienkurse widerspiegelt.
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