Die Moderna-Aktie verzeichnete im vorbörslichen NASDAQ-Handel einen dramatischen Einbruch von mehr als 17 Prozent auf 34,88 US-Dollar. Auslöser für den Kurssturz war die deutliche Reduzierung der Umsatzprognose für das Jahr 2025. Das Biotechnologieunternehmen korrigierte seine Erwartungen nach unten und rechnet nun mit Erlösen zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden Dollar, was eine Milliarde unter der ursprünglichen Prognose liegt. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit der schwachen Nachfrage nach COVID-19-Impfstoffen und der schleppenden Markteinführung des RSV-Impfstoffs.
Kosteneffizienz im Fokus
Als Reaktion auf die herausfordernde Geschäftslage plant Moderna umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen. Für 2025 sollen die Barkosten um eine Milliarde Dollar reduziert werden, gefolgt von weiteren Einsparungen in Höhe von 500 Millionen Dollar im Jahr 2026. Trotz dieser Maßnahmen und der Einreichung neuer Zulassungsanträge für Kombinationsimpfstoffe gegen COVID-19 und Influenza bei der FDA bleibt die Stimmung unter Anlegern angesichts der bevorstehenden Quartalszahlen am 14. Februar gedämpft.
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