Während sich Big Tech in den Staaten monopolartige Dominanz sichert, sieht Ex-Investmentbanker Lenny Fischer eine Renaissance substanzgetriebener Werte in Europa kommen. Pharmaunternehmen, Maschinenbauer und Energieinnovatoren könnten die treibenden Kräfte sein. Fischer warnt Anleger vor der Abhängigkeit von US-Tech-Giganten. Deren Börsenkapitalisierung spiegelt mittlerweile 60-70 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts wider. "Eine solche Konzentration ist historisch selten langfristig stabil", betont er. Risiken wie regulatorische Eingriffe oder neue Technologien könnten die Übermacht der "Magnificent Seven" infrage stellen. Auch Gold und Bitcoin sieht Fischer als Absicherung gegen inflationsbedingte Währungsverluste, warnt jedoch vor blindem Hype: Bitcoin sei kein "Paradies auf Erden." Statt auf Prognosen Dritter zu vertrauen, sollten Anleger sich auf ihre eigene Meinung stützen.
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