Essen - In der Debatte über die umstrittene Entscheidung der Ampelregierung zum Atomausstieg in Deutschland hat der Energieversorgungskonzern RWE bekräftigt, dass für einen Weiterbetrieb der Meiler hohe Hürden hätten überwunden werden müssen. "Wir hatten immer betont, dass ein Weiterbetrieb der Kernkraftwerke eine politische Entscheidung gewesen wäre", sagte ein RWE-Sprecher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
"Zugleich wäre sie mit hohen regulatorischen, technischen und personellen Hürden verbunden gewesen." Diese Hürden gelten demnach gleichermaßen für die politische Debatte über einen Wiedereinstieg, "wobei der Rückbau der Anlagen inzwischen weit fortgeschritten ist". Zu möglichen Kosten einer Rückkehr zur Atomkraft sagte er: "Am Ende wäre auch die Frage der Wirtschaftlichkeit zu beantworten."
Ein Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigt sich derzeit mit dem Atomausstieg 2023. Die Union kritisiert das Abschalten der letzten Meiler.
RWE bündelt seine Kernenergiesparte in der Nuclear GmbH. Gegenstand des Unternehmens sind nach eigenen Angaben die Stilllegung und der gesetzlich vorgeschriebene Abbau der Rückbauanlagen Biblis, Emsland, Gundremmingen, Lingen und Mülheim-Kärlich sowie die fachgerechte Verpackung von radioaktiven Abfällen und die Nutzung von Wertstoffen aus dem Rückbau.
"Zugleich wäre sie mit hohen regulatorischen, technischen und personellen Hürden verbunden gewesen." Diese Hürden gelten demnach gleichermaßen für die politische Debatte über einen Wiedereinstieg, "wobei der Rückbau der Anlagen inzwischen weit fortgeschritten ist". Zu möglichen Kosten einer Rückkehr zur Atomkraft sagte er: "Am Ende wäre auch die Frage der Wirtschaftlichkeit zu beantworten."
Ein Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigt sich derzeit mit dem Atomausstieg 2023. Die Union kritisiert das Abschalten der letzten Meiler.
RWE bündelt seine Kernenergiesparte in der Nuclear GmbH. Gegenstand des Unternehmens sind nach eigenen Angaben die Stilllegung und der gesetzlich vorgeschriebene Abbau der Rückbauanlagen Biblis, Emsland, Gundremmingen, Lingen und Mülheim-Kärlich sowie die fachgerechte Verpackung von radioaktiven Abfällen und die Nutzung von Wertstoffen aus dem Rückbau.
© 2025 dts Nachrichtenagentur