Der Wolfsburger Automobilkonzern erwägt im Rahmen seiner umfassenden Kostensenkungsinitiative den Verkauf seines Osnabrücker Werks an chinesische Investoren. Die Produktionsstätte, die derzeit rund 2.300 Mitarbeiter beschäftigt, wird noch bis zum Spätsommer 2027 den T-Roc Cabriolet fertigen. Branchenexperten schätzen, dass ein potenzieller Verkauf dem Konzern einen dreistelligen Millionenbetrag einbringen könnte. Die VW-Vorzugsaktie bewegte sich zuletzt bei 93,26 Euro, deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 128,60 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Analysten mit einer reduzierten Dividende von 6,44 Euro je Aktie, verglichen mit 9,06 Euro im Vorjahr.
Nachhaltigkeitsstrategie trotz Marktdruck
Ungeachtet der aktuellen Herausforderungen treibt Volkswagen seine Nachhaltigkeitsziele voran. Der Konzern betreibt mittlerweile 26 Wind- und Solaranlagen in neun europäischen Ländern, die eine Stromproduktion equivalent zum Verbrauch von 300.000 Haushalten erreichen. Diese grüne Energieinitiative unterstützt die wachsende Elektrofahrzeugflotte des Unternehmens und verbessert gleichzeitig dessen CO2-Bilanz.
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