Die Bayer-Aktie verzeichnete am Donnerstagmorgen eine moderate Erholung mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 20,89 EUR, nachdem der Kurs am Vortag unter Druck geraten war. Diese Entwicklung steht im Schatten einer bedeutenden rechtlichen Niederlage in den USA, wo ein Geschworenengericht den Konzern zu Schadenersatzzahlungen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar verurteilte. Der Fall betrifft PCB-haltige Leuchtstoffröhren aus den 1970er Jahren, ein Erbe der Monsanto-Übernahme. Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 33,35 EUR am 18. Januar 2024 hat die Aktie mittlerweile fast 60 Prozent an Wert eingebüßt.
Analysten bleiben verhalten optimistisch
Trotz der aktuellen Herausforderungen sehen Marktbeobachter noch Potenzial für die Bayer-Aktie. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 24,13 EUR, was deutlich über dem aktuellen Kursniveau liegt. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten zwar einen Verlust je Aktie von 4,26 EUR, dieser fiel jedoch geringer aus als im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Experten einen Gewinn von 5,00 EUR je Aktie.
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