Frankfurt am Main (ots) -
Vielen Müttern geht es ähnlich: Immer wieder kommt es zu Momenten, die sie an ihre Grenzen bringen und in denen sie von ihren Gefühlen überrollt werden. So beispielsweise, wenn sich das Kind morgens einfach nicht anziehen will und die Mutter schon viel zu spät dran ist. Mit aller Kraft versuchen sie dann, ihre kochende Wut zu bändigen und sich zu beruhigen.
Doch in den meisten Fällen platzt sie heraus und die Mutter verliert die Kontrolle, was sich unter anderem im Anschreien des Kindes äußern kann. Wer denkt, dass Kinder ein solches Verhalten der Mutter einfach "wegstecken", liegt falsch. Man schadet seinem Kind langfristig, wenn man dem Ursprung der Wut nicht nachgeht. Nachfolgend lesen Sie, warum viele Mütter immer wieder Wutausbrüche haben, weshalb einfache Tipps nicht ausreichen und wie sie das Problem an der Wurzel packen können.
Diese Situationen bringen Mütter an ihre Grenzen
Es gibt zahlreiche Situationen im Familienalltag, die schnell zur Eskalation führen. Dazu zählt beispielsweise ein Kind, das nicht mit der Mutter kooperiert. Reagiert das Kind auch nach der 10. Aufforderung noch nicht und zieht seine Schuhe nicht an, putzt seine Zähne nicht oder will einfach nicht ins Bett gehen, setzt das Mütter unter Druck. Schwierig empfinden viele Mütter außerdem, wenn ihre Kinder ständig jammern und unzufrieden sind oder Geschwisterstreit. Und auch die Wutanfälle von Kindern - vor allem dann, wenn die Mutter diesen Gefühlsausbruch als unangebracht oder verhältnismäßig stark empfindet, birgt Wutpotenzial.
Zwar bewahren die meisten Mamas eine Zeit lang ihre Geduld und Fassung. Doch solche Situationen können gut und gerne andauern und sind nicht in fünf Minuten geklärt. Vielleicht schreit das Kind 45 Minuten lang; das Zu-Bett-Bringen braucht eine Stunde; oder Geschwister zanken den ganzen Tag über. Irgendwann kommen viele Mütter dann an ihre Grenze und es überkommt sie regelrecht ein Gefühl von Hilflosigkeit, Überforderung und blanker Wut. Egal, was sie tun, egal, wie oft und ruhig sie auf ihr Kind oder ihre Kinder einreden, es ist keine Lösung in Sicht - und dann platzt vielen der Kragen.
Schreien, Schimpfen und Drohen - die größten Fehler im Umgang mit der eigenen Wut
Nimmt die Wut überhand, äußert sich das bei den meisten Müttern auf die gleiche Art und Weise. Manche weisen ihren Kindern die Schuld zu. "Du bist selbst schuld, dass ich mit dir schreien muss!" oder "Hättest du dich direkt anders verhalten, wär es gar nicht erst dazu gekommen, dass ich laut werden muss!" sind typische Sätze, die Mütter ihren Kindern dann an den Kopf werfen, um ihr Verhalten zu rechtfertigen. Oft kommt es außerdem dazu, dass Mütter den Kindern ihre Emotionen absprechen, nach dem Motto "Jetzt hör doch mal auf mit dem Theater" oder "Dafür hättest du jetzt aber nicht eine halbe Stunde brüllen müssen".
Andere wiederum bestrafen ihre Kinder regelrecht mit einem Liebes- und Aufmerksamkeitsentzug und fangen an, ihre eigenen Kinder zu ignorieren. Schlimmstenfalls überschreiten Mütter auch durch Anschreien, Drohungen oder sogar körperliche Übergriffe die Grenzen und schädigen ihr Kind damit langfristig.
"Mein Kind verzeiht mir mein Verhalten schon" - warum diese Vorstellung fatal ist
Wird ein Kind regelmäßig angeschrien und unter Druck gesetzt, wirkt sich das dauerhaft negativ auf die Bindung aus. Kinder tendieren dazu, sich für die Probleme ihrer Eltern verantwortlich zu fühlen. Negative Ereignisse, wie das Angeschrien werden, schwächen das Selbstwertgefühl und fördern die Entstehung destruktiver Gedanken- und Verhaltensmuster. Das kann sich in vielfältiger Form zeigen - etwa durch die Unterdrückung eigener Bedürfnisse und Gefühle, einen ausgeprägten Perfektionismus, übermäßige Anpassung, Verlustängste, Kontrollzwänge oder eine stark ausgeprägte Harmoniesucht. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen und Burnout können die langfristige Folge sein. Manche Kinder entwickeln im Laufe ihres Lebens eine stark ausgeprägte Neigung, es anderen recht machen zu wollen, vernachlässigen dabei jedoch ihre eigenen Bedürfnisse.
Das Problem an der Wurzel packen - und langfristig lösen
Wer an den eigenen Wutausbrüchen arbeiten und damit die Verantwortung für seine Kinder übernehmen möchte, muss erst einmal verstehen, wo die Wut überhaupt ihren Ursprung hat. Werden die Mütter von ihren Gefühlen überrollt, ist das ein Impuls des Gehirns und ein passiver Prozess, der einfach passiert und nicht leicht aufzuhalten ist. Gewiss schaffen manche es, die Wut immer wieder zu unterdrücken, aber irgendwann bricht sie auch bei diesen Müttern aus. Der Grund ist, dass viele Betroffene getriggert werden.
Ein Trigger ist ein Reiz, der gewisse Reaktionen auslöst. Das kann auf ein Gefühl, einen Geruch, einen Gedanken, ein Lied, aber auch eine Farbe zurückgehen und wirkt wie ein Alarmsignal. Wenn eine Mutter getriggert wird, schaltet das Gehirn in den Überlebensmodus und reagiert entweder mit Fight (Kampf), Flight (Flucht) oder Freeze (Erstarren). Das heißt im Umkehrschluss: Der Ursprung der Wut liegt dort, wo die Ursache des Triggers ist. Indem man die Ursachen für die Trigger und die eigenen Glaubenssätze auflöst, wird man nicht mehr getriggert.
Es reicht demnach nicht, für den Moment der Wut nach Tipps zu suchen, die die Wut abfedern, wie etwa Atemübungen. Solche Methoden wären rein kurzfristig und packen das Problem nicht an der Wurzel. Es geht darum, die eigenen Verhaltensweisen und Trigger, die tief in der Psyche vergraben sind, aufzuarbeiten. Nur dann können Mütter ihre Kinder genauso durch alle Entwicklungsstufen begleiten, wie sie es sich selbst früher gewünscht hätten. Mütter müssen für ihre Kinder ganz einfach ein sicherer Hafen sein.
Über Jana Alles:
Mit Smart Parents bietet Jana Alles ein Coaching an, das an der Ursache der Wut der Mütter ansetzt. Gemeinsam mit den Müttern geht sie Schritt für Schritt auf die Suche nach der Ursache ihrer Glaubenssätze. Es geht darum, den Ur-Schmerz aus der eigenen Kindheit sowie der Ahnenreihe und darüber hinaus zu finden. Das Ziel ist, dass die Mutter ihre Kinder empathisch, bewertungsfrei und bedürfnisorientiert begleiten kann. Nur so kann das Kind mit Selbstwert und Selbstbewusstsein durchs Leben gehen und eine starke Verbindung zwischen Mutter und Kind bestehen. Mehr Informationen finden Sie hier. (https://janaalles.de/)
Pressekontakt:
SMART PARENTS LLC
3833 POWERLINE ROAD, SUITE 201,
33309 Florida, United States
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Ruben Schäfer
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Vielen Müttern geht es ähnlich: Immer wieder kommt es zu Momenten, die sie an ihre Grenzen bringen und in denen sie von ihren Gefühlen überrollt werden. So beispielsweise, wenn sich das Kind morgens einfach nicht anziehen will und die Mutter schon viel zu spät dran ist. Mit aller Kraft versuchen sie dann, ihre kochende Wut zu bändigen und sich zu beruhigen.
Doch in den meisten Fällen platzt sie heraus und die Mutter verliert die Kontrolle, was sich unter anderem im Anschreien des Kindes äußern kann. Wer denkt, dass Kinder ein solches Verhalten der Mutter einfach "wegstecken", liegt falsch. Man schadet seinem Kind langfristig, wenn man dem Ursprung der Wut nicht nachgeht. Nachfolgend lesen Sie, warum viele Mütter immer wieder Wutausbrüche haben, weshalb einfache Tipps nicht ausreichen und wie sie das Problem an der Wurzel packen können.
Diese Situationen bringen Mütter an ihre Grenzen
Es gibt zahlreiche Situationen im Familienalltag, die schnell zur Eskalation führen. Dazu zählt beispielsweise ein Kind, das nicht mit der Mutter kooperiert. Reagiert das Kind auch nach der 10. Aufforderung noch nicht und zieht seine Schuhe nicht an, putzt seine Zähne nicht oder will einfach nicht ins Bett gehen, setzt das Mütter unter Druck. Schwierig empfinden viele Mütter außerdem, wenn ihre Kinder ständig jammern und unzufrieden sind oder Geschwisterstreit. Und auch die Wutanfälle von Kindern - vor allem dann, wenn die Mutter diesen Gefühlsausbruch als unangebracht oder verhältnismäßig stark empfindet, birgt Wutpotenzial.
Zwar bewahren die meisten Mamas eine Zeit lang ihre Geduld und Fassung. Doch solche Situationen können gut und gerne andauern und sind nicht in fünf Minuten geklärt. Vielleicht schreit das Kind 45 Minuten lang; das Zu-Bett-Bringen braucht eine Stunde; oder Geschwister zanken den ganzen Tag über. Irgendwann kommen viele Mütter dann an ihre Grenze und es überkommt sie regelrecht ein Gefühl von Hilflosigkeit, Überforderung und blanker Wut. Egal, was sie tun, egal, wie oft und ruhig sie auf ihr Kind oder ihre Kinder einreden, es ist keine Lösung in Sicht - und dann platzt vielen der Kragen.
Schreien, Schimpfen und Drohen - die größten Fehler im Umgang mit der eigenen Wut
Nimmt die Wut überhand, äußert sich das bei den meisten Müttern auf die gleiche Art und Weise. Manche weisen ihren Kindern die Schuld zu. "Du bist selbst schuld, dass ich mit dir schreien muss!" oder "Hättest du dich direkt anders verhalten, wär es gar nicht erst dazu gekommen, dass ich laut werden muss!" sind typische Sätze, die Mütter ihren Kindern dann an den Kopf werfen, um ihr Verhalten zu rechtfertigen. Oft kommt es außerdem dazu, dass Mütter den Kindern ihre Emotionen absprechen, nach dem Motto "Jetzt hör doch mal auf mit dem Theater" oder "Dafür hättest du jetzt aber nicht eine halbe Stunde brüllen müssen".
Andere wiederum bestrafen ihre Kinder regelrecht mit einem Liebes- und Aufmerksamkeitsentzug und fangen an, ihre eigenen Kinder zu ignorieren. Schlimmstenfalls überschreiten Mütter auch durch Anschreien, Drohungen oder sogar körperliche Übergriffe die Grenzen und schädigen ihr Kind damit langfristig.
"Mein Kind verzeiht mir mein Verhalten schon" - warum diese Vorstellung fatal ist
Wird ein Kind regelmäßig angeschrien und unter Druck gesetzt, wirkt sich das dauerhaft negativ auf die Bindung aus. Kinder tendieren dazu, sich für die Probleme ihrer Eltern verantwortlich zu fühlen. Negative Ereignisse, wie das Angeschrien werden, schwächen das Selbstwertgefühl und fördern die Entstehung destruktiver Gedanken- und Verhaltensmuster. Das kann sich in vielfältiger Form zeigen - etwa durch die Unterdrückung eigener Bedürfnisse und Gefühle, einen ausgeprägten Perfektionismus, übermäßige Anpassung, Verlustängste, Kontrollzwänge oder eine stark ausgeprägte Harmoniesucht. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen und Burnout können die langfristige Folge sein. Manche Kinder entwickeln im Laufe ihres Lebens eine stark ausgeprägte Neigung, es anderen recht machen zu wollen, vernachlässigen dabei jedoch ihre eigenen Bedürfnisse.
Das Problem an der Wurzel packen - und langfristig lösen
Wer an den eigenen Wutausbrüchen arbeiten und damit die Verantwortung für seine Kinder übernehmen möchte, muss erst einmal verstehen, wo die Wut überhaupt ihren Ursprung hat. Werden die Mütter von ihren Gefühlen überrollt, ist das ein Impuls des Gehirns und ein passiver Prozess, der einfach passiert und nicht leicht aufzuhalten ist. Gewiss schaffen manche es, die Wut immer wieder zu unterdrücken, aber irgendwann bricht sie auch bei diesen Müttern aus. Der Grund ist, dass viele Betroffene getriggert werden.
Ein Trigger ist ein Reiz, der gewisse Reaktionen auslöst. Das kann auf ein Gefühl, einen Geruch, einen Gedanken, ein Lied, aber auch eine Farbe zurückgehen und wirkt wie ein Alarmsignal. Wenn eine Mutter getriggert wird, schaltet das Gehirn in den Überlebensmodus und reagiert entweder mit Fight (Kampf), Flight (Flucht) oder Freeze (Erstarren). Das heißt im Umkehrschluss: Der Ursprung der Wut liegt dort, wo die Ursache des Triggers ist. Indem man die Ursachen für die Trigger und die eigenen Glaubenssätze auflöst, wird man nicht mehr getriggert.
Es reicht demnach nicht, für den Moment der Wut nach Tipps zu suchen, die die Wut abfedern, wie etwa Atemübungen. Solche Methoden wären rein kurzfristig und packen das Problem nicht an der Wurzel. Es geht darum, die eigenen Verhaltensweisen und Trigger, die tief in der Psyche vergraben sind, aufzuarbeiten. Nur dann können Mütter ihre Kinder genauso durch alle Entwicklungsstufen begleiten, wie sie es sich selbst früher gewünscht hätten. Mütter müssen für ihre Kinder ganz einfach ein sicherer Hafen sein.
Über Jana Alles:
Mit Smart Parents bietet Jana Alles ein Coaching an, das an der Ursache der Wut der Mütter ansetzt. Gemeinsam mit den Müttern geht sie Schritt für Schritt auf die Suche nach der Ursache ihrer Glaubenssätze. Es geht darum, den Ur-Schmerz aus der eigenen Kindheit sowie der Ahnenreihe und darüber hinaus zu finden. Das Ziel ist, dass die Mutter ihre Kinder empathisch, bewertungsfrei und bedürfnisorientiert begleiten kann. Nur so kann das Kind mit Selbstwert und Selbstbewusstsein durchs Leben gehen und eine starke Verbindung zwischen Mutter und Kind bestehen. Mehr Informationen finden Sie hier. (https://janaalles.de/)
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