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Dr. Eckhard Schulte (MainSky): Trump zieht ins Weiße Haus ein - Was passiert in Phase zwei?

Finanznachrichten News

20.01.2025 -

Mit der bevorstehenden Amtseinführung von Donald Trump ist die erste Phase nach der Wahl abgeschlossen. Als Zwischenfazit lässt sich feststellen, dass die Performance der einzelnen Märkte weitgehend dem erwartbaren Drehbuch folgte. Der Bitcoin sticht klar heraus, und an den Aktienmärkten zeigte sich "America First", die potenziellen Zoll-Opfer Europa und China schnitten negativ ab. US-Small Caps als potenzielle Trump Gewinner entwickelten sich allerdings schwächer als Large Caps, was auf das gestiegene Zinsniveau seit der Wahl zurückzuführen ist. Und auch beim Dollar zeigte sich "America First".

Mit Trump im Weißen Haus beginnt nun die zweite Phase und es stellt sich die Frage, ob sich das Muster fortsetzt. Aktuell ist weitgehend Konsens, dass Trumps Politik zu einem erneuten Inflationsanstieg führen wird, was sich in einem deutlichen Anstieg der Renditen für US-Treasuries auf fast fünf Prozent widerspiegelt. Drei Argumente werden angeführt: Zölle, höhere Defizite und eine das Arbeitsangebot verknappende Migrationspolitik. Keines der Argumente halten wir allerdings für wirklich stichhaltig und gehen davon aus, dass die für die Fed relevante PCE-Kerninflation zum Jahresende mit ca. 2,4% deutlich niedriger liegen wird als derzeit. Die Fed dürfte deshalb die Leitzinsen in diesem Jahr mindestens um weitere 50 Basispunkte senken, womit auch die zehnjährigen Renditen auf 4,0 bis 4,5 Prozent zurückfallen werden.

Deshalb sollten in dieser zweiten Phase US-Staatsanleihen - und damit Bonds allgemein - gut performen, und aufgrund ihrer hohen Zinssensitivität hellt sich auch der Ausblick für US Small Caps auf. Der Dollar wird zwar stark bleiben, aber aufgrund der bereits sehr hohen Zinsdifferenz zum Euro nicht mehr spürbar aufwerten. Für die globalen Aktienmärkte verbessert sich der Ausblick ebenso. Europa profitiert vom schwachen Euro, tieferen EZB-Zinsen und günstigen Bewertungen. Auch in China scheinen die negativen Effekte durch höhere Zölle weitgehend eingepreist. Das Ergebnis sollte eine Verbreiterung der Aufwärtsbewegung aus den USA hinaus auf die globalen Aktienmärkte sein.

MainSky Asset Management AG

Reuterweg 49

60323 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 150 49 680-0 www.mainsky.de

Pressekontakt:

Kranch Media Thomas Kranch

Mozartstraße 30

64584 Biebesheim am Rhein

Tel.: 06258 / 9414721

Mobil: 0151 / 1200 25 35

E-Mail: tk@kranch-media.de

Über die MainSky Asset Management AG

Seit 2001 steht die MainSky Asset Management AG für bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit dem Fokus auf Familienvermögen, Family Offices und institutionelle Investoren. MainSky ist spezialisiert auf das Management von liquiden Assets. Mehrwert wird generiert, indem das Performancepotenzial für einzelne Märkte bzw. Marktsegmente aus makroökonomischen Fundamentalanalysen abgeleitet und die Portfoliostruktur aktiv auf die erwarteten Marktbedingungen ausgerichtet wird. Analyse und Meinungsbildung werden durch eigens entwickelte quantitative Modelle unterstützt. Dennoch gibt es keine Modellgläubigkeit und es erfolgt immer eine ökonomische Interpretation aller Informationen hin zu einem ökonomisch plausiblen Marktbild. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft mit einem Team von acht Mitarbeitern rund 500 Millionen Euro in mehreren Spezialfonds, Managed Accounts und in zwei Publikumsfonds, darunter dem vermögensverwaltenden MainSky Macro Allocation Fund.

Über den MainSky Macro Allocation Fund

Der MainSky Macro Allocation Fund bietet Investoren Zugang zu den globalen Aktien- und Rentenmärkten und orientiert sich an der gleichnamigen und seit 2007 mit einem Track Record und einem herausragendem Rendite-Risiko-Verhältnis ausgestatteten Anlagestrategie. Der Investmentansatz konnte in der Vergangenheit durch konstant gute Ergebnisse überzeugen. Gerade in schwierigen Marktphasen wie der Finanzmarkt- und der Corona-Krise 2008 zeigte sich die Überlegenheit der Strategie durch erfolgreichen Kapitalerhalt. Grundlage des Ansatzes ist eine Makro- bzw. Top-Down-Analyse, aus der heraus das Management die jeweiligen Asset-Klassen und Marktsegmente allokiert. Die Finanzmärkte sind weitgehend mikro-effizient, aber makro-ineffizient. Das Fondsmanagement nutzt diese makroökonomischen Ineffizienzen durch eine flexible Assetklassen-, Sektor-, Faktor- & Länderallokation aus. Die Umsetzung der Aktienquote über ETFs ermöglicht zudem eine Partizipation an verschiedenen Faktorprämien (z.B. Low Volatility, Growth). Mit einer Aktienquote zwischen 25 und 75 Prozent strebt der Fonds eine mittelfristige absolute Wertentwicklung von 5-6 Prozent über der Geldmarktrendite sowie eine jährliche Ausschüttung von drei Prozent an. Der MainSky Macro Allocation Fund ist ein Artikel 8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung.

Disclaimer

Dieses Informationsmaterial enthält kein Angebot zum Erwerb oder zur Zeichnung von Wertpapieren. Alleinige Grundlage für den Erwerb von MainSky Investmentfonds sind die jeweiligen Verkaufsprospekte. Die Informationen in diesem Dokument sind ausschließlich zur Veranschaulichung und zur Diskussion bestimmt und stellen keine Beratung dar. Die enthaltenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren lediglich die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle. Angaben über Anlageergebnisse und Anlageziele sind keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.

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