Der Schweizer Pharmakonzern sieht einem möglichen Machtwechsel in Washington optimistisch entgegen. Nach der als innovationshemmend bewerteten Biden-Administration, insbesondere durch den Inflation Reduction Act und dessen Medicare-Preisverhandlungen, erhofft sich das Unternehmen künftig bessere Rahmenbedingungen für die Pharmaforschung. Trotz potentieller Herausforderungen durch die geplante Nominierung eines bekannten Impfskeptikers zum Gesundheitsminister zeigt sich die Führungsebene zuversichtlich, eine konstruktive Zusammenarbeit in wichtigen Bereichen wie der Prävention von Krebs- und Herzerkrankungen aufbauen zu können.
Positive Marktreaktion
Die Anleger reagieren positiv auf diese Perspektiven. Die Novartis-Aktie verzeichnete an der Schweizer Börse SIX einen Anstieg von 0,3 Prozent auf 89,48 CHF. Analysten bewerten die Aktie weiterhin optimistisch und sehen einen fairen Wert von 99,00 CHF. Die jüngsten Quartalszahlen untermauern diese Einschätzung: Mit einem Umsatz von 11,11 Milliarden CHF und einem Gewinn pro Aktie von 1,37 CHF übertraf das Unternehmen die Vorjahreswerte deutlich.
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