Die dänische Orsted-Aktie geriet am Dienstagmorgen erneut stark unter Druck und verzeichnete einen dramatischen Kurseinbruch von zehn Prozent. Dieser jüngste Rückschlag reiht sich in eine bereits anhaltende Talfahrt ein, die den Aktienkurs des Windparkbetreibers in den vergangenen drei Monaten um ein Drittel einbrechen ließ. Hauptursache für den aktuellen Kurssturz sind massive Wertberichtigungen, die das Unternehmen vornehmen musste. Besonders das US-Geschäft entwickelte sich für den Konzern zu einer erheblichen Belastung, wo steigende Zinsen und unerwartete Kostensteigerungen bei Offshore-Projekten die Rentabilität deutlich schmälern.
Verzögerungen beim Sunrise Wind Projekt belasten Aussichten
Der Gegenwind für den Windkraftspezialisten verstärkt sich insbesondere durch Schwierigkeiten beim Offshore-Windparkprojekt Sunrise Wind vor der Küste New Yorks. Die dort auftretenden Verzögerungen, gepaart mit erhöhten Kosten für Pachtverträge der Meeresböden, beeinträchtigen die Geschäftsentwicklung erheblich. Trotz dieser Herausforderungen halten Finanzexperten an ihrer positiven Grundeinschätzung fest. Die Schweizer Großbank UBS bekräftigt ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 520 dänischen Kronen, wenngleich sie die jüngsten Abschreibungen als negativen Faktor wertet.
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