Bei aller Unsicherheit, die bezüglich der "America First"-Agenda des neuen US-Präsidenten besteht, an der Entwicklung der Aktienindizes inklusive DAX ist diese bislang nicht wirklich abzulesen. Solange Zeitpunkt und das Ausmaß der Maßnahmen ungewiss bleiben, wollen sich die Anleger scheinbar noch nicht wirklich intensiv mit diesen Themen beschäftigen.
Grundsätzlich kann man allerdings auch konstatieren, dass sich die schlimmsten Befürchtungen gestern nicht bewahrheitet haben. Auch wenn Rede und Aktionen typische für Donald Trump waren, die Aussagen und Maßnahmen zu wirtschaftspolitischen Themen waren deutlich weniger aggressiv als noch während des Wahlkampfs. Nach geldpolitischer Lesart könnte man die ersten Äußerungen zum Thema Zölle und sein Memorandum zur Handelspolitik unter dem Strich als eher locker bezeichnen.
Positiv ist ebenfalls anzumerken, dass die ersten 75 Tage nach der Amtseinführung eines neuen Präsidenten am Aktienmarkt grundsätzlich positiv verlaufen. Während der letzten 14 Amtswechsel ging es elf Mal nach oben und nur drei Mal nach unten. Joe Biden hatte dabei sogar die beste 75-Tage-Performance seit Roosevelt im Jahr 1933.
Die Anleger in Frankfurt bleiben auch in Kauflaune, sodass das Erreichen der 21.000 Punkte auch nicht das Ende der Fahnenstange in der laufenden Rally des DAX sein muss. Einer kleinen Konsolidierung könnten bis zum Monatsende weitere Anstiege folgen und den Index auch noch etwas höher klettern lassen, bevor es im Februar dann mit den Zöllen und anderen möglichen Maßnahmen ernst werden könnte.
Noch aber blenden die Anleger Nebengeräusche und Nebelkerzen von Politikern und Kommentatoren aus und konzentrieren sich ganz auf die Unternehmenszahlen, die in den kommenden Tagen und Wochen veröffentlicht werden.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: "Inhalte") sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend "CMC Markets") und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.