Osnabrück (ots) -
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat das kurzfristige Aussetzen der Produktion im Stahlwerk Georgsmarienhütte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) als Folge einer "katastrophalen Wirtschafts- und Energiepolitik" von Robert Habeck (Grüne) bezeichnet. Die Georgsmarienhütte GmbH hatte den Elektroofen am Montagmorgen wegen hoher Strompreise heruntergefahren. Für das Stahlwerk ist es das erste Mal seit Beginn der Energiekrise, dass die Produktion in einem Bereich eingestellt wird. Der NOZ sagte Friedrich Merz: "Die Strompreise in Deutschland müssen runter, damit Unternehmen bei uns im Wettbewerb bestehen können. Das Stahlwerk Georgsmarienhütte musste wegen hoher Energiepreise die Produktion aussetzen. Vor Kurzem hatte Robert Habeck das Werk als sein 'Lieblingsstahlwerk' bezeichnet. Jetzt zeigen sich auch hier die Konsequenzen seiner katastrophalen Wirtschafts- und Energiepolitik." Die Deindustrialisierung der Wirtschaft müsse ein Ende haben. Merz bezeichnete den 23. Februar, den Tag der Bundestagswahl, als "Volksabstimmung über die gescheiterte grüne Wirtschaftspolitik".
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