Berlin - In den Verhandlungen über die Vergütungstarifverträge für die knapp 2.000 Beschäftigten von TUI Fly lehnt die Tarifkommission von Verdi das Arbeitgeberangebot ab. "Sollte sich TUI Fly weiterhin diesen Verhandlungen verweigern, ist die Bereitschaft zu Streiks in hohem Maße gegeben", sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle.
Die Angestellten wollten nicht unbedingt streiken. "Sie erwarten jedoch faire und konstruktive Angebote, die ihrer Lebenssituation Rechnung tragen und ebenso das Marktumfeld bei anderen Airlines berücksichtigen."
Um ein Umdenken zu erreichen und den Druck auf die Arbeitgeber auszuüben, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, seien Warnstreiks nicht mehr auszuschließen, so die Gewerkschaft. Erste Warnstreiks könnten schon im Februar beginnen.
Die Kollegen der TUI Fly seien für die Sicherheit, die Zuverlässigkeit und einen freundlichen Service der TUI gegenüber ihren Fluggästen verantwortlich, sagte Behle. "Gleichzeitig wissen sie nicht, wie sie im nächsten Monat ihre Mieten bezahlen und ihre Familien ernähren sollen. Viele TUIfly-Beschäftigte müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Ein unhaltbarer Zustand."
Seit Dezember 2024 verhandelt Verdi mit der TUI Fly. Drei Verhandlungsrunden waren bislang erfolglos geblieben. Am 21. Januar wurde ein Angebot vorgelegt, nach dem die Vergütungen der Kabinenbeschäftigten über eine Gesamtlaufzeit von 36 Monaten jährlich um 2,33 Prozent steigen sollen. Demgegenüber steht eine Verdi Forderung nach 17 Prozent, mindestens jedoch aber 500 Euro monatlicher Vergütungssteigerung bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Dazu kommen strukturelle Forderungen sowie die Forderung nach Rücknahme einiger Verschlechterungen aus einer 2021 vereinbarten Krisenvereinbarung. Die Tarifverhandlungen sollen am 12. Februar fortgesetzt werden.
Die Angestellten wollten nicht unbedingt streiken. "Sie erwarten jedoch faire und konstruktive Angebote, die ihrer Lebenssituation Rechnung tragen und ebenso das Marktumfeld bei anderen Airlines berücksichtigen."
Um ein Umdenken zu erreichen und den Druck auf die Arbeitgeber auszuüben, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, seien Warnstreiks nicht mehr auszuschließen, so die Gewerkschaft. Erste Warnstreiks könnten schon im Februar beginnen.
Die Kollegen der TUI Fly seien für die Sicherheit, die Zuverlässigkeit und einen freundlichen Service der TUI gegenüber ihren Fluggästen verantwortlich, sagte Behle. "Gleichzeitig wissen sie nicht, wie sie im nächsten Monat ihre Mieten bezahlen und ihre Familien ernähren sollen. Viele TUIfly-Beschäftigte müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Ein unhaltbarer Zustand."
Seit Dezember 2024 verhandelt Verdi mit der TUI Fly. Drei Verhandlungsrunden waren bislang erfolglos geblieben. Am 21. Januar wurde ein Angebot vorgelegt, nach dem die Vergütungen der Kabinenbeschäftigten über eine Gesamtlaufzeit von 36 Monaten jährlich um 2,33 Prozent steigen sollen. Demgegenüber steht eine Verdi Forderung nach 17 Prozent, mindestens jedoch aber 500 Euro monatlicher Vergütungssteigerung bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Dazu kommen strukturelle Forderungen sowie die Forderung nach Rücknahme einiger Verschlechterungen aus einer 2021 vereinbarten Krisenvereinbarung. Die Tarifverhandlungen sollen am 12. Februar fortgesetzt werden.
© 2025 dts Nachrichtenagentur