Berlin (ots) -
Die Preisverleihung findet am 27. Januar 2025 um 18:30 Uhr auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, und der Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, Cornelia Seibeld, im Roten Rathaus statt. Sie wird auch in einem Livestream auf der Website von Widen the Circle (https://widenthecircle.org/de/obermayer-awards/obermayer-awards-broadcast) übertragen.
Der Regierende Bürgermeister, die Präsidentin des Abgeordnetenhauses, die Vorsitzende der Obermayer-Jury, Sara Nachama, sowie der Geschäftsführer der Organisation Widen the Circle, die die Awards verwaltet, Joel Obermayer, und die Präsidentin der Obermayer Stiftung, Judith Obermayer, gratulieren den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern, die anschließend in kurzen Filmen vorgestellt werden und die Auszeichnung entgegennehmen. Die Veranstaltung wird von Shelly Kupferberg moderiert.
Mit den Obermayer Awards (https://widenthecircle.org/de/awards/obermayer-awards)werden in diesem Jahr Steffen Hänschen aus Berlin, Harald Höflein aus Ober-Ramstadt, Anja Listmann aus Hosenfeld, Petra Michalski aus Berlin, Augen auf e. V. aus der Oberlausitz und die in Gelsenkirchen ansässige Schalker Fan-Initiative (https://widenthecircle.org/de/obermayer-awards/winners-2025-announced) ausgezeichnet.
Bereits seit 25 Jahren würdigen die Obermayer Awards Einzelpersonen und Organisationen in Deutschland, die entweder die jüdische Geschichte und Kultur in ihren Gemeinden bewahren, sich gegen die Verbreitung von Hass, Diskriminierung, Antisemitismus und Rassismus engagieren oder sich für die Verständigung zwischen verschiedenen Gruppen einsetzen.
"Es ist beeindruckend, wie viele Menschen und Organisationen sich in ihren Gemeinden dafür einsetzen, das Bewusstsein für die jüdische Geschichte und Kultur im Alltag zu schärfen. Sie stellen sich gegen Hass, Vorurteile und Antisemitismus und leisten damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag vor Ort. Herzlichen Glückwunsch an die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger und vielen Dank an alle, die sich im Sinne der Obermayer Awards selbstlos und kreativ für eine tolerante und vielfältige Zukunft engagieren", so Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner: "Jüdisches Leben gehört zur DNA von Berlin. Die Obermayer Awards, mit denen herausragendes Engagement zur Bewahrung der jüdischen Geschichte und zur Bekämpfung von Vorurteilen in der heutigen Zeit ausgezeichnet wird, sind in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je. Mit der Preisverleihung im Roten Rathaus wollen wir auch ein Zeichen für das jüdische Leben, für Zusammenhalt, Toleranz und Menschlichkeit setzen. Der Berliner Senat steht fest an der Seite der Jüdinnen und Juden und wird Hass, Hetze und Antisemitismus in unserer Stadt niemals dulden."
"In diesem Jahr feiern die Obermayer Awards bereits ihr 25. Jubiläum. Wir freuen uns sehr, dass inzwischen mehr als 150 Personen mit diesem Preis gewürdigt wurden, darunter Charlotte Knobloch, Margot Friedländer, Hilde Schramm und Gunter Demnig, aber auch sehr viele Menschen, die vielleicht weniger bekannt sind, jedoch Großes auf lokaler Ebene bewegen", ergänzt Joel Obermayer, Geschäftsführer der Organisation Widen the Circle, die die Obermayer Awards vergibt. "Die Obermayer Awards sind beispiellos und das einzige US-amerikanische Projekt, das sich in dieser Weise engagiert. Die Awards haben als Familienprojekt begonnen und aus dieser Initiative ist inzwischen auch ein weites Netzwerk zwischen den USA und Deutschland sowie ein Fellowship Programm hervorgegangen."
Widen the Circle arbeitet mit Menschen, die zur Aufklärung der Geschichte von Unterdrückung und Diskriminierung beitragen und sich ausgehend von den Lehren aus dieser Geschichte für die Bekämpfung von Intoleranz und Vorurteilen in der heutigen Zeit einsetzen.
Neben den Obermayer Awards ist die Organisation in zwei weiteren Bereichen tätig: Das Widen-the-Circle-Netzwerk bietet eine Plattform für die Preisträger*innen der Obermayer Awards und in der Gedenkarbeit engagierte Menschen, um den Austausch über Ideen, Kompetenzen und neue Handlungsansätze zu unterstützen. Das Widen-the-Circle-Programm International Bridge Building (Internationaler Brückenschlag) bringt Menschen aus der praktischen Erinnerungsarbeit in den USA und Deutschland zusammen, um Ideen auszutauschen, Beziehungen aufzubauen und die weitere Arbeit zu stärken.
Die Obermayer Awards wurden im Jahr 2000 von Dr. Arthur S. Obermayer (1931-2016), einem vielfältig engagierten amerikanischen Unternehmer und Philanthropen, und seiner Frau Dr. Judith H. Obermayer ins Leben gerufen. Die Verwaltung erfolgt durch Widen the Circle. Die Preisverleihung in Berlin wird durch das Berliner Abgeordnetenhaus (http://www.parlament-berlin.de/) finanziell und organisatorisch unterstützt. Co-Sponsor ist das Leo Baeck Institut (http://www.lbi.org/) (New York). Unter WidentheCircle.org (https://widenthecircle.org/de/home/) finden Sie Informationen über die Awards sowie Porträts zu den Preisträger*innen (https://widenthecircle.org/de/obermayer-awards/winners-2024) der Vorjahre.
Bitte geben Sie uns per E-Mail (kirchner@kirchner-pr.de) oder telefonisch (030-84711812) Bescheid, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten. Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist.
Pressekontakt:
Abgeordnetenhaus von Berlin
Pressereferat
Niederkirchnerstr. 5
10117 Berlin-Mitte
Telefon 030 2325-1050/51
Telefax 030 2325-1058
E-Mail pressereferat@parlament-berlin.de
Original-Content von: Abgeordnetenhaus von Berlin, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/128557/5954539
Die Preisverleihung findet am 27. Januar 2025 um 18:30 Uhr auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, und der Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, Cornelia Seibeld, im Roten Rathaus statt. Sie wird auch in einem Livestream auf der Website von Widen the Circle (https://widenthecircle.org/de/obermayer-awards/obermayer-awards-broadcast) übertragen.
Der Regierende Bürgermeister, die Präsidentin des Abgeordnetenhauses, die Vorsitzende der Obermayer-Jury, Sara Nachama, sowie der Geschäftsführer der Organisation Widen the Circle, die die Awards verwaltet, Joel Obermayer, und die Präsidentin der Obermayer Stiftung, Judith Obermayer, gratulieren den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern, die anschließend in kurzen Filmen vorgestellt werden und die Auszeichnung entgegennehmen. Die Veranstaltung wird von Shelly Kupferberg moderiert.
Mit den Obermayer Awards (https://widenthecircle.org/de/awards/obermayer-awards)werden in diesem Jahr Steffen Hänschen aus Berlin, Harald Höflein aus Ober-Ramstadt, Anja Listmann aus Hosenfeld, Petra Michalski aus Berlin, Augen auf e. V. aus der Oberlausitz und die in Gelsenkirchen ansässige Schalker Fan-Initiative (https://widenthecircle.org/de/obermayer-awards/winners-2025-announced) ausgezeichnet.
Bereits seit 25 Jahren würdigen die Obermayer Awards Einzelpersonen und Organisationen in Deutschland, die entweder die jüdische Geschichte und Kultur in ihren Gemeinden bewahren, sich gegen die Verbreitung von Hass, Diskriminierung, Antisemitismus und Rassismus engagieren oder sich für die Verständigung zwischen verschiedenen Gruppen einsetzen.
"Es ist beeindruckend, wie viele Menschen und Organisationen sich in ihren Gemeinden dafür einsetzen, das Bewusstsein für die jüdische Geschichte und Kultur im Alltag zu schärfen. Sie stellen sich gegen Hass, Vorurteile und Antisemitismus und leisten damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag vor Ort. Herzlichen Glückwunsch an die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger und vielen Dank an alle, die sich im Sinne der Obermayer Awards selbstlos und kreativ für eine tolerante und vielfältige Zukunft engagieren", so Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner: "Jüdisches Leben gehört zur DNA von Berlin. Die Obermayer Awards, mit denen herausragendes Engagement zur Bewahrung der jüdischen Geschichte und zur Bekämpfung von Vorurteilen in der heutigen Zeit ausgezeichnet wird, sind in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je. Mit der Preisverleihung im Roten Rathaus wollen wir auch ein Zeichen für das jüdische Leben, für Zusammenhalt, Toleranz und Menschlichkeit setzen. Der Berliner Senat steht fest an der Seite der Jüdinnen und Juden und wird Hass, Hetze und Antisemitismus in unserer Stadt niemals dulden."
"In diesem Jahr feiern die Obermayer Awards bereits ihr 25. Jubiläum. Wir freuen uns sehr, dass inzwischen mehr als 150 Personen mit diesem Preis gewürdigt wurden, darunter Charlotte Knobloch, Margot Friedländer, Hilde Schramm und Gunter Demnig, aber auch sehr viele Menschen, die vielleicht weniger bekannt sind, jedoch Großes auf lokaler Ebene bewegen", ergänzt Joel Obermayer, Geschäftsführer der Organisation Widen the Circle, die die Obermayer Awards vergibt. "Die Obermayer Awards sind beispiellos und das einzige US-amerikanische Projekt, das sich in dieser Weise engagiert. Die Awards haben als Familienprojekt begonnen und aus dieser Initiative ist inzwischen auch ein weites Netzwerk zwischen den USA und Deutschland sowie ein Fellowship Programm hervorgegangen."
Widen the Circle arbeitet mit Menschen, die zur Aufklärung der Geschichte von Unterdrückung und Diskriminierung beitragen und sich ausgehend von den Lehren aus dieser Geschichte für die Bekämpfung von Intoleranz und Vorurteilen in der heutigen Zeit einsetzen.
Neben den Obermayer Awards ist die Organisation in zwei weiteren Bereichen tätig: Das Widen-the-Circle-Netzwerk bietet eine Plattform für die Preisträger*innen der Obermayer Awards und in der Gedenkarbeit engagierte Menschen, um den Austausch über Ideen, Kompetenzen und neue Handlungsansätze zu unterstützen. Das Widen-the-Circle-Programm International Bridge Building (Internationaler Brückenschlag) bringt Menschen aus der praktischen Erinnerungsarbeit in den USA und Deutschland zusammen, um Ideen auszutauschen, Beziehungen aufzubauen und die weitere Arbeit zu stärken.
Die Obermayer Awards wurden im Jahr 2000 von Dr. Arthur S. Obermayer (1931-2016), einem vielfältig engagierten amerikanischen Unternehmer und Philanthropen, und seiner Frau Dr. Judith H. Obermayer ins Leben gerufen. Die Verwaltung erfolgt durch Widen the Circle. Die Preisverleihung in Berlin wird durch das Berliner Abgeordnetenhaus (http://www.parlament-berlin.de/) finanziell und organisatorisch unterstützt. Co-Sponsor ist das Leo Baeck Institut (http://www.lbi.org/) (New York). Unter WidentheCircle.org (https://widenthecircle.org/de/home/) finden Sie Informationen über die Awards sowie Porträts zu den Preisträger*innen (https://widenthecircle.org/de/obermayer-awards/winners-2024) der Vorjahre.
Bitte geben Sie uns per E-Mail (kirchner@kirchner-pr.de) oder telefonisch (030-84711812) Bescheid, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten. Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist.
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