Die Aktien des US-Pipeline-Betreibers Kinder Morgan verzeichneten im nachbörslichen Handel einen Rückgang von etwa einem Prozent, nachdem die Quartalsergebnisse die Erwartungen der Wall Street nicht erfüllen konnten. Der in Houston ansässige Konzern erwirtschaftete im vierten Quartal 2024 einen bereinigten Gewinn von 0,32 US-Dollar je Aktie, was unter den von Analysten prognostizierten 0,33 US-Dollar lag. Auch der Umsatz entwickelte sich rückläufig und sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3 Prozent auf 3,987 Milliarden US-Dollar. Als Hauptgrund für die enttäuschende Entwicklung wurde das geringere Transportvolumen von Rohöl und Kondensaten durch die Pipelines des Unternehmens genannt.
Ausblick und strategische Expansion
Trotz der gedämpften Quartalsergebnisse blickt Kinder Morgan optimistisch in die Zukunft. Für das Geschäftsjahr 2025 peilt das Unternehmen einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,27 US-Dollar an, was den Markterwartungen entspricht. Zudem plant der Energieinfrastruktur-Riese eine bedeutende Expansion durch das Trident-Pipeline-Projekt mit einem Investitionsvolumen von 1,7 Milliarden US-Dollar. Diese etwa 350 Kilometer lange Pipeline soll die Transportkapazität für Erdgas zwischen Katy und Port Arthur in Texas erheblich steigern und eine tägliche Kapazität von etwa 1,5 Milliarden Kubikfuß ermöglichen.
Kinder Morgan-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Kinder Morgan-Analyse vom 22. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Kinder Morgan-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Kinder Morgan-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Kinder Morgan: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...