Der Spieleentwickler Electronic Arts hat seine Geschäftsprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert, was zu einem erheblichen Kurseinbruch der Aktie im nachbörslichen Handel führte. Die Aktie des Unternehmens verzeichnete einen Rückgang von mehr als acht Prozent, nachdem bekannt wurde, dass die erwarteten Nettobuchungen für das Geschäftsjahr 2025 nun zwischen 7,0 und 7,15 Milliarden US-Dollar liegen sollen - deutlich unter der ursprünglichen Prognose von 7,5 bis 7,8 Milliarden US-Dollar. Für das dritte Quartal wird nun mit Nettobuchungen von etwa 2,215 Milliarden US-Dollar gerechnet, was ebenfalls unter den zuvor prognostizierten 2,4 bis 2,55 Milliarden US-Dollar liegt. Der Nettogewinn pro Aktie soll bei etwa 1,11 US-Dollar liegen, bei einem Umsatz von rund 1,883 Milliarden US-Dollar.
Enttäuschende Spieleperformance belastet Ausblick
Als Hauptgrund für die Prognosesenkung nennt das Unternehmen die schwache Performance seiner Kernprodukte. Insbesondere das Fußballspiel EA Sports FC 25 und das Rollenspiel Dragon Age blieben hinter den Erwartungen zurück. Statt des ursprünglich anvisierten Wachstums im mittleren einstelligen Bereich rechnet der Konzern nun mit einem Rückgang in gleicher Größenordnung bei den Live-Service-Nettobuchungen. Trotz dieser Entwicklung zeigt sich das Management zuversichtlich für die langfristige Strategie und erwartet eine Rückkehr zum Wachstum im Geschäftsjahr 2026.
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