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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Sportartikelhersteller Puma hat seine operative Ergebnisprognose im vergangenen Jahr am unteren Ende der Prognosespanne erreicht und kündigte ein Programm zur Steigerung der Profitabilität an. Während der währungsbereinigte Umsatz auf Basis vorläufiger Zahlen um 4,4 Prozent auf 8,82 Milliarden Euro zulegte, lag das EBIT mit 622 Millionen Euro 2024 auf Vorjahresniveau. Puma hatte ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt, das EBIT wurde zuletzt in der Spanne 620 bis 670 Millionen Euro erwartet. Die EBIT-Marge für das Gesamtjahr belief sich auf 7,1 Prozent. Das Konzernergebnis lag 2024 mit 282 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau von 305 Millionen und nach Konzernangaben unter den Erwartungen. Dies sei vor allem auf einen höheren Nettozinsaufwand und ein höheres Ergebnis für nicht beherrschende Anteile zurückzuführen.

.               VORAB* 
.            BEKANNTGABE  PROG PROG PROG 
4. QUARTAL 2024      4Q24 ggVj  4Q24 ggVj Zahl  4Q23 
Umsatz          2.289 +15,5% 2.282 +15%  15  1.982 
EBIT            109 +15%  131 +38%  15   94 
EBIT-Marge         4,8  --   5,7  --  --   4,8 
Erg. nach Steuern/Dritten  24  --   57  --  15   0,8 
Ergebnis je Aktie      --  --  0,38  --  14  0,01 
* die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 und der Ausblick 2025 
werden am 12. März 2025 veröffentlicht 
 
.               VORAB* 
.            BEKANNTGABE  PROG PROG PROG 
GESAMTJAHR 2024      Gj24 ggVj  Gj24 ggVj Zahl  Gj23 
Umsatz          8.817 +2,5% 8.823  +3%  17  8.602 
EBIT            622  0%  644  +4%  17   622 
EBIT-Marge         7,1  --  7,3  --  --   7,2 
Erg. nach Steuern/Dritten 282  -8%  316  +4%  17   305 
Ergebnis je Aktie      --  --  2,11  +4%  15  2,03 
Dividende je Aktie     --  --  0,80  -2%  16  0,82 
 
 
AUSBLICK 2024 des Unternehmens (Stand: 6. November 2024): 
- ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich 
- EBIT: zwischen 620 - 670 Mio Euro 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 KR/LG Electronics Inc, ausführliches Ergebnis 4Q

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Trading Update 1Q

12:30 US/GE Aerospace, Ergebnis 4Q

13:00 US/American Airlines Group Inc, Jahresergebnis

22:00 US/Texas Instruments Inc, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  08:45 Geschäftsklimaindex Januar 
     PROGNOSE: 97 
     zuvor:  97 
- NO 
  10:00 Norges Bank, Ergebnisse des geldpolitischen Rats 
     PROGNOSE: 4,50% 
     zuvor:  4,50% 
- TR 
  12:00 Türkische Zentralbank, Ergebnisse des geldpolitischen Rats 
     PROGNOSE: 45,00% 
     zuvor:  47,50% 
- EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) Januar 
     PROGNOSE: -14,0 
     zuvor:  -14,5 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 221.000 
     zuvor:  217.000 
 
  18:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) Vorwoche 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        21.374,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   6.113,50 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  21.949,25 -0,2% 
Nikkei-225        40.013,50 +0,9% 
Schanghai-Composite    3.234,75 +0,7% 
Hang-Seng-Index     19.698,65 -0,4% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        131,76   +2 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        21.254,27   +1,0% 
DAX-Future     21.356,00   +0,5% 
XDAX        21.236,10   +0,5% 
MDAX        26.055,92   +0,3% 
TecDAX       3.663,55   +0,6% 
EuroStoxx50     5.205,83   +0,8% 
Stoxx50       4.508,57   +0,6% 
Dow-Jones     44.156,73   +0,3% 
S&P-500-Index    6.086,37   +0,6% 
Nasdaq-Comp.    20.009,34   +1,3% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      131,74    -21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Start in den Donnerstag zunächst kaum verändert erwartet. So wird der DAX am Morgen bei 21.270 Zählern gesehen, nach einem Schluss bei 21.540 Punkten am Vortag. Damit liegt der Index seit Jahreswechsel 6,8 Prozent im Plus, hier könnte es auch mal zu kleinen Absicherungen über die Futures kommen, die den Aufwärtsdrang ein wenig ausbremsen könnte. Doch weiterhin gelten die europäischen Aktienmärkte als nicht teuer bewertet. Wie die letzte Fondsmanager-Umfrage der Bank of Amerika ergeben hat, haben dies auch die dort befragten erkannt und zugekauft. Von Seiten der Notenbanker dürfte es nun etwas stiller werden, auf Grund der Zinsentscheidung der EZB in einer Woche startet nun die "Blackout Period".

Rückblick: Fester - Die europäischen Aktienmärkte erwischten einen fulminanten Start in das Jahr 2025. So notiert der DAX seit Jahresbeginn bereits 6,8 Prozent im Plus, und der Januar ist noch nicht vorbei. Seit Jahresbeginn haben bereits sechs DAX-Aktien ein zweistelliges Plus eingefahren. Auch der breite Stoxx-600 hat erneut ein Allzeithoch erklommen. "Bei aller Unsicherheit, die bezüglich der 'America First'-Agenda des neuen US-Präsidenten besteht, an der Entwicklung der Aktienindizes inklusive DAX ist diese bislang nicht wirklich abzulesen", so CMC. Solange Zeitpunkt und das Ausmaß der Maßnahmen ungewiss blieben, wollten sich die Anleger scheinbar noch nicht wirklich intensiv mit diesen Themen beschäftigen. Schoeller-Bleckmann gewannen 6,3 Prozent. Der im Wiener ATX notierte Ölfeld-Ausrüster habe sich gut in einem schwierigen Jahr 2024 geschlagen, die Geschäftszahlen seien in Ordnung, hieß es im Handel.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fester - Adidas gewannen nach vorläufigen Zahlen 6 Prozent. Bei Jefferies zeigten sich die Analysten positiv überrascht und fühlten sich an das starke Vorjahr erinnert. Puma stiegen um 3,1 Prozent. Schaeffler brachen um gut 13 Prozent ein. Der schwache Absatz in der Autoindustrie hinterlässt Spuren und belastet die Marge. Nach negativen Analystenstimmen gaben Porsche AG um 2,3 Prozent nach. Ein Pre-Close-Call vom Vorabend enthält laut Aussagen der Citi keine Überraschungen. Mit Aufschlägen von 6,5 Prozent lagen Siemens Energy sehr fest im Markt. Laut Aufsichtsrat Joe Kaeser befindet sich Siemens Energy im Hinblick auf die Präsenz in den USA "im Sweet Spot". Munich Re rückten um 4,1 Prozent vor. Der CEO hatte erklärt, dass Vorjahr sei ein Rekordjahr gewesen. Auch für das laufende Jahr zeigte sich Joachim Wenning zuversichtlich.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel am Mittwoch haben die Kurse einen kleinen Teil ihrer Gewinne abgegeben. Allerdings hatte der DAX im regulären Geschäft ein neues Rekordhoch erreicht. Die Aktien von Puma wurden 6 Prozent niedriger gestellt. Nachdem Konkurrent Adidas am Vortag mit starken vorläufigen Zahlen positiv überrascht hatte, musste Puma eingestehen, dass es die Gewinnerwartung verfehlt hat. Mit einem Effizienzprogramm will Puma nun gegensteuern. Analysten äußerten sich jedoch skeptisch und prognostizierten kräftig sinkende Konsensschätzungen.

USA - AKTIEN

Fester - Die Amtsübernahme von Donald Trump stand auch weiter im Fokus. Abermals dominierte Erleichterung darüber, dass der neue Präsident zwar viel von Strafzöllen auf Importe spricht, bisher aber keine verhängt hat. Unter den Einzelwerten machte die Aktie von Netflix einen Sprung um 9,7 Prozent nach oben, nachdem der Streamingdienst eine rekordhohe Zahl an Neukunden und überraschend starke Geschäftszahlen gemeldet hatte. Oracle kletterten um 6,7 Prozent, nachdem der ChatGPT-Betreiber OpenAI ein Joint Venture für künstliche Intelligenz mit Oracle, SoftBank Group und MGX angekündigt hatte. Das Joint Venture, bekannt als Stargate, wird Datenzentren für OpenAI bauen. Die Aktie des Chipriesen Nvidia lag 4,4 Prozent im Plus. Johnson & Johnson (-1,9%) hat mit Zahlen für das Schlussquartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Der Umsatzausblick für 2025 blieb jedoch hinter den Markterwartungen zurück. Procter & Gamble (+1,9%) hat im zweiten Quartal 2024/25 etwas mehr umgesetzt als erwartet. United Airlines hat für das vierte Quartal hohe Gewinne und Umsätze ausgewiesen und mit den Prognosen für das erste Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Aktie gab jedoch anfängliche Gewinne ab und verlor 2,3 Prozent. Der Versicherungskonzern Travelers (+3,2%) hat im vierten Quartal den Nettogewinn dank höherer Versicherungsprämien und Kapitalerträge spürbar gesteigert. Abbott Laboratories (+0,8%) hat im Schlussquartal einen etwas geringeren Umsatz als erwartet erzielt, was zum Teil auf eine geringere Nachfrage nach Covid-19-Testprodukten zurückzuführen ist.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre          4,30     +2,1    4,27      5,5 
5 Jahre          4,43     +3,5    4,39      5,0 
7 Jahre          4,52     +2,3    4,50      3,8 
10 Jahre         4,60     +2,6    4,58      3,4 
30 Jahre         4,82     +0,9    4,81      4,0 
 

Die Renditen der US-Anleihen machten nach den jüngsten deutlichen Abgaben etwas Boden gut. Mit Blick auf die Zinssitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche hieß es, eine Bestätigung des aktuellen Zinsniveaus durch die Fed sei fast vollständig eingepreist.

DEVISENMARKT

zuletzt +/- %    0:00 Mi, 17:05 Uhr % YTD 
EUR/USD   1,0411 +0,0%   1,0410     1,0420 +0,5% 
EUR/JPY   162,97 +0,1%   162,86     163,00 +0,1% 
EUR/CHF   0,9434 -0,0%   0,9436     0,9451 +0,5% 
EUR/GBP   0,8451 -0,0%   0,8454     0,8459 +2,1% 
USD/JPY   156,54 +0,1%   156,45     156,43 -0,5% 
GBP/USD   1,2319 +0,0%   1,2314     1,2318 -1,6% 
USD/CNH   7,2820 +0,0%   7,2816     7,2831 -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD 102.799,05 -1,1% 103.904,40   103.876,15 +8,6% 
 

Der Dollar zeigte sich gut behauptet. Der Greenback könnte fallen, wenn sich die von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Handelszölle als weniger hart erweisen, als er im Wahlkampf angedroht hat, schreiben die Analysten von Unicredit Research. Dies könnte Spekulanten dazu veranlassen, Long-Positionen im Dollar aufzulösen, die auf einen Anstieg der Währung gewettet haben, so die Analysten.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD 
WTI/Nymex     75,09    75,44 -0,5%  -0,35 +5,4% 
Brent/ICE     78,75      79 -0,3%  -0,25 +5,2% 
 

Die Ölpreise gaben leicht nach. Der Preis für die US-Sorte WTI ermäßigte sich um 0,5 Prozent auf 75,44 Dollar je Barrel. Am Vortag hatte ein von US-Präsident Trump vorgestellter Plan zur Steigerung der US-amerikanischen Öl- und Gasproduktion zu zum Teil deutlichen Abgaben geführt, da sich hierdurch das globale Öl-Angebot erhöhen dürfte.

METALLE

zuletzt    Vortag +/- % +/- USD % YTD 
Gold (Spot)  2.755,50   2.755,95 -0,0%  -0,46 +5,0% 
Silber (Spot)   30,72    30,88 -0,5%  -0,16 +6,4% 
Platin (Spot)  948,45    947,30 +0,1%  +1,15 +4,6% 
Kupfer-Future   4,26     4,30 -1,0%  -0,04 +5,8% 
 

Gold verbuchte erneut etwas Zulauf. Der Preis für die Feinunze stieg um etwa 0,5 Prozent. Gold sei derzeit gesucht, weil Anleger fürchteten, dass Trump auch auf das Edelmetall Importzölle erheben werde, erklärten Marktteilnehmer.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

SOZIALE MEDIEN

Die EU sollte die Anonymität der Nutzer von Social-Media-Plattformen beenden und deren CEOs persönlich zur Rechenschaft ziehen, wenn die Nutzer gegen EU-Vorschriften verstoßen, forderte der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez. Der sozialdemokratische Politiker kündigte auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos an, er werde den anderen EU-Staats- und Regierungschefs auf dem nächsten EU-Ratstreffen in Brüssel ein Paket mit drei Maßnahmen vorlegen.

BRENNTAG

hat einen Nachfolger für die scheidende Finanzvorständin Kristin Neumann gefunden. Der Chemikalienhändler hat Thomas Reisten, zuletzt CFO beim Funkturmbetreiber Vantage Towers, zum 1. April in den Vorstand berufen. Er erhält einen Vertrag bis Ende März 2028.

AMAZON

hat angekündigt, seine konzerneigenen Aktivitäten in der kanadischen Provinz Quebec einzustellen und zu einem Drittanbieter-Liefermodell zurückzukehren. Die Gewerkschaftsvertreter der Provinz bezeichneten diesen Schritt als Angriff auf die Beschäftigten und die Gewerkschaft. Etwa 1.700 Beschäftigte in Quebec werden dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren, was bei der kanadischen Regierung Bestürzung hervorgerufen hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

January 23, 2025 01:30 ET (06:30 GMT)

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