Amazon Web Services (AWS) verstärkt seine Präsenz in Indien mit einer beachtlichen Investition von 8,3 Milliarden Dollar in die Cloud-Infrastruktur der Region Mumbai. Diese strategische Entscheidung soll bis 2030 einen geschätzten Beitrag von 15,3 Milliarden Dollar zum indischen Bruttoinlandsprodukt leisten und jährlich über 81.300 Vollzeitarbeitsplätze in der lokalen Rechenzentrumslieferkette schaffen. Die Expansion ist Teil eines größeren Investitionsplans, der Gesamtinvestitionen von 12,7 Milliarden Dollar in die indische Cloud-Infrastruktur bis 2030 vorsieht. Diese Initiative zielt darauf ab, die wachsende Nachfrage nach Cloud-Diensten zu bedienen und die digitale Transformation in verschiedenen Wirtschaftssektoren voranzutreiben.
Personalabbau in Kanada wirft Schatten
Währenddessen führt die Entscheidung des Konzerns, sich aus der kanadischen Provinz Quebec zurückzuziehen, zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten. Etwa 1.700 Vollzeitstellen werden in den kommenden zwei Monaten an sieben Standorten abgebaut. Amazon plant, in der Region zu einem Drittanbieter-Liefermodell zurückzukehren, ähnlich der Struktur vor 2020. Diese Entwicklung hat bereits kritische Reaktionen ausgelöst, insbesondere von der kanadischen Regierung, die ihre Unzufriedenheit über diese Vorgehensweise zum Ausdruck brachte. Die betroffenen Mitarbeiter sollen Abfindungspakete mit bis zu 14 Wochen Gehalt sowie Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung erhalten.
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