Die Aktie des Videospielentwicklers Electronic Arts verzeichnete am Mittwochabend einen dramatischen Einbruch von über 11 Prozent auf 125,99 US-Dollar, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 deutlich nach unten korrigieren musste. Die ursprünglich anvisierten Nettobuchungen von 7,4 bis 7,7 Milliarden US-Dollar wurden auf 7,0 bis 7,15 Milliarden US-Dollar reduziert. Besonders schwerwiegend ist die Entwicklung im Bereich der Live-Dienste, wo statt eines erwarteten Wachstums im mittleren einstelligen Bereich nun ein Rückgang in ähnlicher Größenordnung prognostiziert wird. Hauptursächlich für diese Entwicklung sind die enttäuschenden Ergebnisse des Fußballspiels EA Sports FC sowie des neu erschienenen Dragon Age: The Veilguard, das mit nur 1,5 Millionen Spielern die internen Erwartungen um 50 Prozent verfehlte.
Herausforderungen für künftiges Wachstum
Trotz der aktuellen Rückschläge blickt das Unternehmen optimistisch auf das Geschäftsjahr 2026, in dem eine Rückkehr zum Wachstumskurs angestrebt wird. Allerdings sehen Marktbeobachter diese Perspektive kritisch, insbesondere angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks durch Konkurrenten. Die Herausforderungen zeigen sich vor allem in der Diversifizierung über den Sportbereich hinaus, wo das Unternehmen bislang nur begrenzte Erfolge verzeichnen konnte. Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt diese Unsicherheiten wider, wobei die Aktie nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief notiert.
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