Die Aktie des Sportartikelherstellers Puma verzeichnete am Donnerstag einen dramatischen Einbruch von 16 Prozent, nachdem das Unternehmen mit seinen vorläufigen Quartalszahlen die Markterwartungen deutlich verfehlte. Die ernüchternden Resultate des vierten Quartals zwangen den Konzern dazu, seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2025 nach unten zu korrigieren. Der Nettogewinn wird voraussichtlich rund 11 Prozent unter den bisherigen Konsensprognosen liegen, was hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass das angestrebte zweistellige Umsatzwachstum im vierten Quartal nicht erreicht wurde. Zudem wird das operative Ergebnis (EBIT) am unteren Ende der prognostizierten Spanne erwartet.
Kosteneffizienzprogramm und verschobene Margenziele
Als Reaktion auf die schwache Geschäftsentwicklung kündigte Puma ein neues Kosteneffizienzprogramm mit der Bezeichnung "Nextlevel" an. Gleichzeitig verschob das Unternehmen sein ursprünglich für 2025 angestrebtes Margenziel von 8 bis 8,5 Prozent auf das Jahr 2027, wobei dann eine operative Marge von 8,5 Prozent erreicht werden soll. Diese Anpassung der strategischen Ziele deutet darauf hin, dass die bevorstehenden Konsensanpassungen für das Jahr 2025 erheblich ausfallen dürften. Die aktuellen Entwicklungen werfen bei Marktbeobachtern zahlreiche Fragen auf, insbesondere hinsichtlich des steinigen Weges zur Erreichung der verschobenen Margenziele.
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