Die Aktie des Sportartikelherstellers Puma erlebte am Donnerstag einen drastischen Kurseinbruch, nachdem das Unternehmen enttäuschende vorläufige Geschäftszahlen für das vergangene Jahr präsentierte. Der Aktienkurs stürzte im frühen Handel um nahezu 19 Prozent ab und erreichte mit 34,02 Euro den tiefsten Stand seit März 2018. Der währungsbereinigte Umsatz stieg zwar um 4,4 Prozent auf 8,82 Milliarden Euro, das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen stagnierte jedoch bei 622 Millionen Euro und lag damit am unteren Ende der eigenen Prognosespanne. Besonders besorgniserregend für Anleger war der Rückgang des Konzernergebnisses von 305 auf 282 Millionen Euro.
Effizienzprogramm soll Profitabilität steigern
Als Reaktion auf die schwache Profitabilitätsentwicklung kündigte Puma das Effizienzprogramm "nextlevel" an. Dieses zielt darauf ab, die operative Umsatzrendite bis 2027 auf 8,5 Prozent zu steigern - ein Ziel, das ursprünglich bereits für 2025 anvisiert wurde. Langfristig strebt das Unternehmen sogar eine operative Marge von 10 Prozent an. Die Verschiebung der Margenziele um zwei Jahre wurde von Analysten kritisch aufgenommen und verstärkte die Zweifel an der Umsetzungsfähigkeit der strategischen Vorhaben. Der Kontrast zum Lokalrivalen Adidas, der kürzlich mit positiven Quartalszahlen überzeugte, verschärfte die negative Marktstimmung zusätzlich.
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