Die Aktie des Videospieleherstellers Electronic Arts erlitt am Donnerstag einen massiven Einbruch von über 17 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Jahresprognose deutlich nach unten korrigierte. Dies führte zu einem erheblichen Wertverlust von rund 6 Milliarden Dollar der Marktkapitalisierung. Hauptgrund für die negative Entwicklung war die enttäuschende Performance des Fußballspiels FC 25, bei dem die In-Game-Ausgaben nach zwei Jahren zweistelligen Wachstums deutlich zurückgingen. Das Unternehmen musste seine Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr von ursprünglich 7,50 bis 7,80 Milliarden Dollar auf nunmehr 7,00 bis 7,15 Milliarden Dollar senken.
Schwächen im Kerngeschäft belasten Ausblick
Besonders problematisch entwickelte sich das Live-Service-Segment, das über 70 Prozent des Unternehmensumsatzes ausmacht. In diesem Bereich prognostiziert Electronic Arts nun einen Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Schwierigkeiten betreffen insbesondere das "Ultimate Team"-Feature, bei dem Spieler virtuelle Währung für den Erwerb von Spielercharakteren nutzen können. Zusätzlich belasteten technische Probleme und mangelnde Innovationen bei FC 25 das Geschäft, was zu kritischen Spielerrückmeldungen führte. Auch wenn ein umfangreiches Update im Januar positive Resonanz erhielt, konnte dies die grundsätzlichen Herausforderungen bisher nicht ausreichend kompensieren.
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