Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach verzeichnet beeindruckende Geschäftsergebnisse für das Jahr 2024, plant jedoch gleichzeitig eine strategische Umstrukturierung seiner Konzernzentrale. Mit einem Umsatzwachstum von elf Prozent auf 23,7 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro übertraf das Unternehmen die ursprünglichen Erwartungen deutlich. Dennoch zeigt sich an der Börse eine verhaltene Reaktion - die Aktie verzeichnete einen Rückgang von 1,1 Prozent auf 255,30 Euro. Bemerkenswert ist dabei die positive Entwicklung seit dem 52-Wochen-Tief von 160,20 Euro, was einer Wertsteigerung von über 37 Prozent entspricht.
Strukturelle Anpassungen im Fokus
Die Konzernführung hat eine umfassende Prüfung der Organisationsstrukturen eingeleitet, die möglicherweise zu einem signifikanten Stellenabbau in der Unternehmenszentrale führen könnte. Von den derzeit 5.800 Beschäftigten am Standort Herzogenaurach könnten nach Branchenberichten bis zu 500 Stellen betroffen sein. Die geplanten Maßnahmen zielen darauf ab, die als zu komplex eingestuften Unternehmensstrukturen an die dynamischen Marktanforderungen anzupassen. Diese strategische Neuausrichtung erfolgt trotz der positiven Geschäftsdynamik der vergangenen zwei Jahre und soll die Effizienz des Sportartikelherstellers weiter steigern.
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