Der Elektroautohersteller Tesla sieht sich derzeit mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die sich auch auf den Aktienkurs auswirken. Während das Unternehmen in Kanada deutliche Preiserhöhungen von bis zu 9.000 kanadische Dollar für verschiedene Modelle ankündigt, werden gleichzeitig die Preise für den Cybertruck in den USA gesenkt. Die Preisanpassungen in Kanada, die ab dem 1. Februar in Kraft treten, betreffen alle Modellreihen. Besonders stark fällt die Erhöhung beim Model 3 aus, wo Kunden je nach Variante zwischen 4.000 und 9.000 kanadische Dollar mehr zahlen müssen. Diese Preisanpassungen könnten mit möglichen neuen Handelszöllen und der Entwicklung des kanadischen Dollars zusammenhängen. Die Tesla-Aktie reagierte auf diese Nachrichten mit Verlusten und schloss an der NASDAQ mit einem Minus von 0,66 Prozent bei 412,38 US-Dollar.
Cybertruck kämpft mit Qualitätsproblemen
Die Situation beim Cybertruck gestaltet sich ebenfalls schwierig. Nach mehreren Rückrufaktionen innerhalb eines Jahres sah sich Tesla gezwungen, die Preise für das Fahrzeug zu senken. Die Nachlässe belaufen sich auf mindestens 1.600 US-Dollar, bei Vorführversionen sogar auf bis zu 2.600 US-Dollar. Trotz dieser Herausforderungen konnte sich der Cybertruck im vergangenen Jahr als fünftbestverkauftes Elektrofahrzeug in den USA etablieren, mit geschätzten 38.965 verkauften Einheiten. Die häufigen Rückrufe und Qualitätsprobleme werfen jedoch Fragen zur Qualitätssicherung auf und könnten das Verbrauchervertrauen in einer Zeit verschärften Wettbewerbs auf dem E-Auto-Markt beeinträchtigen.
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