Die Commerzbank-Aktie verzeichnet am Donnerstag moderate Kursgewinne und bewegt sich im XETRA-Handel bei 18,20 Euro. Diese positive Entwicklung erfolgt inmitten anhaltender Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch die italienische UniCredit. Die Frankfurter Bank zeigt sich zwar grundsätzlich gesprächsbereit, beharrt jedoch auf einem formellen schriftlichen Vorschlag seitens der Italiener, bevor konkrete Verhandlungen aufgenommen werden. Bislang wurden informelle Annäherungsversuche der UniCredit zurückgewiesen, die bereits im November erste Sondierungsgespräche initiieren wollte.
Starke Marktposition trotz Übernahmegerüchten
Die finanzielle Performance der Commerzbank präsentiert sich weiterhin robust. Mit einem aktuellen Kursniveau nahe dem 52-Wochen-Hoch von 18,34 Euro demonstriert das Geldhaus seine Stärke am Markt. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten Analysten eine Dividende von 0,537 Euro je Aktie, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Die UniCredit hat ihre Position mittlerweile auf rund 28 Prozent der Anteile ausgebaut, wobei 9,5 Prozent direkt gehalten werden und weitere 18,5 Prozent über Finanzinstrumente kontrolliert werden. Sowohl die Unternehmensführung als auch Betriebsrat und Gewerkschaften stehen einem möglichen Übernahmeangebot derzeit kritisch gegenüber.
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