Der US-Pharmakonzern Moderna hat einen bedeutenden Vertrag für die Belieferung der Europäischen Union mit seinem COVID-19-mRNA-Impfstoff abgeschlossen. Die Vereinbarung, die sich über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren erstreckt, umfasst insgesamt 17 Länder, darunter auch Norwegen und Nord-Mazedonien. Besonders hervorzuheben ist dabei die Flexibilität des Lieferumfangs, der verschiedene Verabreichungsformen einschließt. Der Konzern wird unter anderem Fertigspritzen anbieten, die bei medizinischem Personal aufgrund ihrer effizienten Handhabung und reduzierten Fehlerquote bevorzugt werden. Die im September 2024 von der Europäischen Kommission erteilte Marktzulassung für die aktualisierte Impfstoffformulierung gegen die SARS-CoV-2-Variante JN.1 bildet die Grundlage für diese Vereinbarung.
Finanzielle Perspektiven und Marktausblick
Die Nachricht über den EU-Vertrag kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt für Moderna, da das Unternehmen seine Umsatzprognose für 2025 kürzlich nach unten korrigieren musste. Der erwartete Umsatz wurde auf 1,5 bis 2,5 Milliarden Dollar angepasst, was unter den bisherigen Markterwartungen von 2,92 Milliarden Dollar liegt. Als Reaktion darauf hat der Konzern verstärkte Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet, mit dem Ziel, bis Ende 2025 einen Bargeldbestand von etwa 6 Milliarden Dollar zu erreichen. Der neue EU-Vertrag könnte dabei eine wichtige Rolle spielen, die Umsatzentwicklung zu stabilisieren.
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