Der Automobilhersteller BMW hat sich dem Widerstand gegen die von der Europäischen Union verhängten Zölle auf in China produzierte Elektrofahrzeuge angeschlossen. Der Münchner Konzern reichte diese Woche beim Europäischen Gerichtshof eine Klage ein, die sich gegen den seit Ende Oktober geltenden Zollsatz von 20,7 Prozent richtet. Diese Maßnahme betrifft insbesondere die Produktion des elektrischen Mini Cooper und Mini Aceman, die BMW in China fertigen lässt. Die rechtliche Auseinandersetzung könnte sich über einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten erstrecken, wobei auch eine Berufungsmöglichkeit besteht.
Aktuelle Kursentwicklung zeigt positive Tendenz
Die BMW-Aktie verzeichnete am Freitag eine erfreuliche Entwicklung an der Börse. Im XETRA-Handel stieg der Kurs um 2,7 Prozent auf 79,46 Euro, nachdem zwischenzeitlich sogar ein Tageshoch von 80,70 Euro erreicht wurde. Trotz dieser positiven Tendenz liegt die Aktie weiterhin deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 115,35 Euro vom April 2024. Für das Geschäftsjahr 2024 prognostizieren Analysten einen Gewinn von 12,57 Euro je Aktie, während das durchschnittliche Kursziel bei 87,50 Euro liegt.
BMW-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BMW-Analyse vom 24. Januar liefert die Antwort:
Die neusten BMW-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BMW-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
BMW: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...