Frankfurt (ots) -
Nie wieder Auschwitz! 80 Jahre nach der Befreiung der Überlebenden aus dem Vernichtungslager wird die Mahnung wieder besonders oft und eindringlich ausgesprochen, zu Recht. Denn diese Grundlage der Zivilisation ist bedroht. Das weltweite Vordringen von Nationalismus, autoritärer Führung, Antisemitismus und Rassismus zeigt, dass die Mechanismen nicht verschwunden sind, die den Schrecken von Auschwitz möglich gemacht haben. Im Gegenteil. Sie sind wieder da, in neuem, aber deutlich erkennbarem Gewand. Der Name Auschwitz steht für den massenhaften, von den Nazis industriell organisierten und unerbittlich vollstreckten Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden. Verfolgt und systematisch ermordet wurden dort und in anderen Lagern auch Sozialdemokrat:innen und Kommunist:innen, Schwule, Behinderte, Sinti:zze und Rom:nja sowie Menschen aus Polen und anderen osteuropäischen Ländern. Wer das zur Kenntnis nimmt, müsste verstehen, dass eine fanatische Politik jede Gruppe zum Opfer erklären kann.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5956648
Nie wieder Auschwitz! 80 Jahre nach der Befreiung der Überlebenden aus dem Vernichtungslager wird die Mahnung wieder besonders oft und eindringlich ausgesprochen, zu Recht. Denn diese Grundlage der Zivilisation ist bedroht. Das weltweite Vordringen von Nationalismus, autoritärer Führung, Antisemitismus und Rassismus zeigt, dass die Mechanismen nicht verschwunden sind, die den Schrecken von Auschwitz möglich gemacht haben. Im Gegenteil. Sie sind wieder da, in neuem, aber deutlich erkennbarem Gewand. Der Name Auschwitz steht für den massenhaften, von den Nazis industriell organisierten und unerbittlich vollstreckten Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden. Verfolgt und systematisch ermordet wurden dort und in anderen Lagern auch Sozialdemokrat:innen und Kommunist:innen, Schwule, Behinderte, Sinti:zze und Rom:nja sowie Menschen aus Polen und anderen osteuropäischen Ländern. Wer das zur Kenntnis nimmt, müsste verstehen, dass eine fanatische Politik jede Gruppe zum Opfer erklären kann.
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