Die Varta AG steht vor einer tiefgreifenden Umstrukturierung, nachdem das Landgericht Stuttgart sämtliche Beschwerden gegen den Sanierungsplan abgewiesen hat. Mit dieser wegweisenden Entscheidung wurde der Restrukturierungsplan rechtskräftig, der eine Herabsetzung des Grundkapitals auf null vorsieht - ein schwerer Schlag für Kleinaktionäre, die damit ihre gesamte Investition verlieren. Die Börse reagierte unmittelbar auf diese Nachricht, was sich in einem dramatischen Kurssturz von über 26 Prozent auf 1,02 Euro widerspiegelte. Besonders bitter ist die Situation im Vergleich zum Jahreshöchststand von 18,16 Euro, der noch zu Jahresbeginn erreicht wurde.
Neuausrichtung mit strategischen Partnern
Der nun bestätigte Sanierungsplan sieht neben dem Kapitalschnitt auch einen umfassenden Schuldenschnitt vor. Im Zuge der Restrukturierung wird das Unternehmen von der Börse genommen, wobei anschließend nur ausgewählte strategische Investoren neue Aktien erwerben können. Für die Neuausrichtung des Unternehmens sind Investitionen in Höhe von jeweils 30 Millionen Euro vorgesehen. Die Sanierung erfolgt im Rahmen des Restrukturierungsgesetzes StaRUG, das als Alternative zum klassischen Insolvenzverfahren konzipiert wurde.
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