Berlin (ots) -
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) ruft zum 80. Jahrestag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus dazu auf, die Erinnerung an die NS-Zeit wachzuhalten und als Mahnung für die Gegenwart zu verstehen. Der Gedenktag, der jährlich am 27. Januar begangen wird, markiert die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 und erinnert an die Millionen Opfer des nationalsozialistischen Regimes. "Alleine in Ausschwitz-Birkenau sind 1,1 Millionen Menschen umgekommen - Männer, Frauen, Kinder. Insgesamt wurden durch die Nazis mehr als sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet. Wenn wir für jeden von ihnen eine Minute schweigen würden, würden mehr als elf Jahre vergehen", erinnert die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft "Orte der Demokratiegeschichte" setzt sich der SoVD dafür ein, die Gedenkkultur zu pflegen und die Zerbrechlichkeit von Freiheit, Gleichberechtigung und Menschenwürde bewusst zu machen.
"Der Tag des Gedenkens ist ein Auftrag für die Zukunft", sagt die Vorstandsvorsitzende des SoVD. "Es reicht nicht, sich an die Verbrechen der Vergangenheit zu erinnern. Wir müssen heute Verantwortung übernehmen und entschieden gegen Hass, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und jede Form der Ausgrenzung - wie beispielsweise von Menschen mit Behinderungen - vorgehen. Nur so können wir die Demokratie stärken!"
1917 von Kriegsopfern als "Reichsbund" gegründet, setzt sich der SoVD seit über 100 Jahren für Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit ein. Während der NS-Diktatur wurden auch Verbandsmitglieder - darunter der Gründer Erich Kuttner - verfolgt, inhaftiert und ermordet. Michaela Engelmeier mahnt: "Gerade in Zeiten von zunehmender Polarisierung, Desinformationen und Hass ist es zwingend erforderlich, die Erinnerungen an die schrecklichen Gräueltaten der Nationalsozialisten wachzuhalten." In diesem Jahr erhält der Gedenktag aus Sicht der SoVD-Vorstandsvorsitzenden eine besondere Aktualität. "Mit den bevorstehenden Wahlen stehen auch wichtige Entscheidungen für die Zukunft und den Erhalt der Demokratie bevor. Die Gedenkkultur spielt auch hier eine zentrale Rolle, um die Bedeutung von Respekt, Toleranz und gesellschaftlichem Zusammenhalt im öffentlichen Diskurs zu bewahren. Der SoVD appelliert an alle, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine lebendige Demokratie und den Erhalt der Gedenkkultur einzusetzen", so Engelmeier.
Pressekontakt:
SoVD
Sozialverband Deutschland e. V.
Pressestelle
Peter-Michael Zernechel
Pressesprecher (V.i.S.d.P.)
Stralauer Straße 63, 10179 Berlin
Tel. 030 72 62 22-333
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Web: www.sovd.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/43645/5956741
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) ruft zum 80. Jahrestag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus dazu auf, die Erinnerung an die NS-Zeit wachzuhalten und als Mahnung für die Gegenwart zu verstehen. Der Gedenktag, der jährlich am 27. Januar begangen wird, markiert die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 und erinnert an die Millionen Opfer des nationalsozialistischen Regimes. "Alleine in Ausschwitz-Birkenau sind 1,1 Millionen Menschen umgekommen - Männer, Frauen, Kinder. Insgesamt wurden durch die Nazis mehr als sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet. Wenn wir für jeden von ihnen eine Minute schweigen würden, würden mehr als elf Jahre vergehen", erinnert die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft "Orte der Demokratiegeschichte" setzt sich der SoVD dafür ein, die Gedenkkultur zu pflegen und die Zerbrechlichkeit von Freiheit, Gleichberechtigung und Menschenwürde bewusst zu machen.
"Der Tag des Gedenkens ist ein Auftrag für die Zukunft", sagt die Vorstandsvorsitzende des SoVD. "Es reicht nicht, sich an die Verbrechen der Vergangenheit zu erinnern. Wir müssen heute Verantwortung übernehmen und entschieden gegen Hass, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und jede Form der Ausgrenzung - wie beispielsweise von Menschen mit Behinderungen - vorgehen. Nur so können wir die Demokratie stärken!"
1917 von Kriegsopfern als "Reichsbund" gegründet, setzt sich der SoVD seit über 100 Jahren für Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit ein. Während der NS-Diktatur wurden auch Verbandsmitglieder - darunter der Gründer Erich Kuttner - verfolgt, inhaftiert und ermordet. Michaela Engelmeier mahnt: "Gerade in Zeiten von zunehmender Polarisierung, Desinformationen und Hass ist es zwingend erforderlich, die Erinnerungen an die schrecklichen Gräueltaten der Nationalsozialisten wachzuhalten." In diesem Jahr erhält der Gedenktag aus Sicht der SoVD-Vorstandsvorsitzenden eine besondere Aktualität. "Mit den bevorstehenden Wahlen stehen auch wichtige Entscheidungen für die Zukunft und den Erhalt der Demokratie bevor. Die Gedenkkultur spielt auch hier eine zentrale Rolle, um die Bedeutung von Respekt, Toleranz und gesellschaftlichem Zusammenhalt im öffentlichen Diskurs zu bewahren. Der SoVD appelliert an alle, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine lebendige Demokratie und den Erhalt der Gedenkkultur einzusetzen", so Engelmeier.
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