Berlin - SPD-Chef Lars Klingbeil kritisiert Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz scharf für seine Ankündigung eines veränderten Umgangs mit der AfD.
"Das ist eine krasse Positionsverschiebung der Union", sagte Klingbeil am Samstag bei einer Veranstaltung des "Mannheimer Morgens". "Mich erinnert das an Österreich. Und ich kann die Union nur eindringlich davor warnen, dass man diesen Weg geht", sagte Klingbeil.
Gleichzeitig verlangte der SPD-Chef eine Klarstellung seines Amtskollegen: "Ich will von Friedrich Merz wissen, ob er das ernst meint, dass er die Brandmauer fallen lässt, dass er bereit ist, mit der AfD zusammenzuarbeiten. Das wäre eine völlige Positionsveränderung der Union."
Zu den von Merz angekündigten Anträgen im Deutschen Bundestag sagte Klingbeil: "Ich kenne keinen Antrag. Ich kann mich nicht zu Sachen verhalten, die ich nicht kenne."
"Das ist eine krasse Positionsverschiebung der Union", sagte Klingbeil am Samstag bei einer Veranstaltung des "Mannheimer Morgens". "Mich erinnert das an Österreich. Und ich kann die Union nur eindringlich davor warnen, dass man diesen Weg geht", sagte Klingbeil.
Gleichzeitig verlangte der SPD-Chef eine Klarstellung seines Amtskollegen: "Ich will von Friedrich Merz wissen, ob er das ernst meint, dass er die Brandmauer fallen lässt, dass er bereit ist, mit der AfD zusammenzuarbeiten. Das wäre eine völlige Positionsveränderung der Union."
Zu den von Merz angekündigten Anträgen im Deutschen Bundestag sagte Klingbeil: "Ich kenne keinen Antrag. Ich kann mich nicht zu Sachen verhalten, die ich nicht kenne."
© 2025 dts Nachrichtenagentur