Die globalen Finanzmärkte stehen im Januar 2025 unter dem Einfluss der neuen US-Handelspolitik. Der Dollar musste in der vergangenen Woche seinen stärksten Rückgang seit November 2023 hinnehmen, nachdem Donald Trump mit überraschenden Strafzöllen gegen Kolumbien für neue Unsicherheit an den Märkten sorgte. Der Greenback verlor 1,8 Prozent, während sich Investoren mit den möglichen Auswirkungen einer protektionistischen Agenda auseinandersetzen.
Handelskonflikte belasten Währungen
Die Ankündigung von Strafzöllen in Höhe von zunächst 25 Prozent auf alle kolumbianischen Importe - mit der Drohung einer Erhöhung auf 50 Prozent binnen einer Woche - führte zu spürbaren Marktreaktionen. Der mexikanische Peso, der als Gradmesser für Handelssorgen gilt, rutschte um 0,8 Prozent auf 20,426 pro Dollar ab. Auch der kanadische Dollar zeigte sich schwächer.
Zentralbanken im Fokus
Die US-Notenbank Fed steht vor ihrer ersten Zinsentscheidung des Jahres, während Marktteilnehmer die jüngsten Wirtschaftsdaten analysieren. Die US-Geschäftsaktivität fiel im Januar auf ein Neun-Monats-Tief, gleichzeitig verstärkten sich die Preisanstiege. Die Bank of Japan vollzog unterdessen ihre erste Zinserhöhung seit der Finanzkrise 2008 und signalisierte weitere graduelle Straffungen.
Globale Dividendentrends
In China zeichnet sich parallel eine bemerkenswerte Entwicklung ab: Unternehmen schütten Rekord-Dividenden aus und kaufen eigene Aktien zurück - ein Kulturwandel im chinesischen Aktienmarkt. Die Dividendenrendite chinesischer Aktien erreichte mit etwa 3 Prozent den höchsten Stand seit 2016. Analysten sehen darin eine strategische Antwort auf die anhaltende Marktschwäche und den Abfluss ausländischer Investoren.
Britische Wirtschaft unter Druck
In Großbritannien plant eine Mehrheit der Unternehmen, ihre Lohnerhöhungen zu reduzieren, um die angekündigten Steuererhöhungen zu kompensieren. Eine Umfrage zeigt, dass 69 Prozent der Arbeitgeber ihre Gehaltsanpassungen dämpfen wollen, während ein Drittel Stellenabbau in Erwägung zieht.
Ausblick
Die Märkte bleiben von politischen Risiken geprägt. Die drohende Verschärfung der US-Handelspolitik und die damit verbundenen Unsicherheiten könnten den Dollar weiter unter Druck setzen. Gleichzeitig deuten die geldpolitischen Entwicklungen in Japan und die Dividendenpolitik chinesischer Unternehmen auf bedeutende Verschiebungen in der globalen Finanzarchitektur hin. Die kommende Fed-Sitzung wird weitere wichtige Signale für die Marktentwicklung liefern.
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