Die DHL Group verzeichnete am Montag einen spürbaren Kursrückgang an der Börse. Im XETRA-Handel rutschte die Aktie um 0,4 Prozent auf 35,53 Euro ab, nachdem sie bereits bei Handelsbeginn Schwäche gezeigt hatte. Der Konzern steht derzeit vor mehreren Herausforderungen, darunter die gescheiterte Einführung neuer Gewichtsgrenzen für Paketzustellungen und anhaltende Tarifverhandlungen. Seit dem 52-Wochen-Hoch von 45,67 Euro im Januar 2024 hat das Papier deutlich an Wert eingebüßt, wobei Analysten dennoch ein durchschnittliches Kursziel von 40,50 Euro prognostizieren.
Tarifverhandlungen belasten Geschäftsaussichten
Die aktuelle Situation wird durch stockende Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft zusätzlich erschwert. Die Arbeitnehmervertretung fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für die etwa 170.000 Beschäftigten sowie zusätzliche Urlaubstage aufgrund steigender Arbeitsbelastung. Diese Entwicklungen könnten sich auf die Geschäftszahlen des Unternehmens auswirken, das im dritten Quartal 2024 bereits einen leichten Gewinnrückgang auf 0,64 Euro je Aktie verzeichnete, während der Umsatz um 6,16 Prozent auf 20,59 Milliarden Euro stieg.
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