Monte Carlo (MCO) (ots) -
› Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov erreichen beim Start der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2025 im Škoda Fabia RS Rally2 von Delta Rally RC2-Platz zwei
› Gus Greensmith und Beifahrer Jonas Andersson kommen im Škoda Fabia RS Rally2 von RaceSeven auf Rang fünf der RC2-Klasse ins Ziel
› Italienisches Duo Robert Daprà/Luca Guglielmetti platzieren sich in der WRC2-Kategorie als beste punktberechtigte Škoda Besatzung
Ständig wechselnde Fahrbahnverhältnisse machten das Geschehen bei der diesjährigen Rallye Monte Carlo völlig unvorhersehbar. Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov kamen von allen Škoda Crews mit den Bedingungen des traditionellen Saisonauftakts der FIA Rallye-Weltmeisterschaft am besten zurecht und sicherten sich Rang zwei in der RC2-Klasse. In einem weiteren Škoda Fabia RS Rally2 erreichten Gus Greensmith/Jonas Andersson Rang fünf. Beide Paarungen hatten sich nicht für WM-Punkte in der WRC2-Kategorie eingeschrieben.
Auf den 18 ausgetragenen Wertungsprüfungen der Rallye Monte Carlo - eine hatten die Veranstalter abgesagt - trafen die Fahrzeugbesatzungen auf ständig andere Straßenverhältnisse. Trockener Asphalt wechselte sich mit geschlossenen Schneedecken und Passagen mit dem berüchtigten "Schwarzen Eis" ab, wie die Rallye-Fahrer die überfrorenen Flecken nennen, die sie auf dem dunklen Asphalt aus dem Cockpit kaum wahrnehmen können. Hinzu kam, dass die für die FIA Rallye-Weltmeisterschaft eingeschriebenen Allradler erstmals in einem Wettbewerb die Reifen des neuen Alleinausrüsters Hankook einsetzten. "Natürlich haben wir sie im Vorfeld getestet. Aber einige Bedingungen während der Rallye waren komplett neu für uns", beschrieb Škoda Fahrer Gus Greensmith die Herausforderung.
Am wenigsten ließen sich Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov von den kniffligen Verhältnissen beeindrucken. Im Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Delta Rally übernahmen sie gleich nach dem Start die Führung in der RC2-Klasse. Über alle vier Tage der Rallye beharkten sie sich mit dem französischen Duo Yohan Rossel/Arnaud Dunand um den Klassensieg. Die Entscheidung in diesem Duell fiel erst, als die Škoda Crew am Sonntagvormittag einen Reifenschaden hinnehmen musste. "Zum Glück waren wir nicht für die WRC2-Wertung eingeschrieben und haben keine WM-Punkte verloren", gab sich Gryazin nach Platz zwei in der RC2-Klase entspannt.
Gus Greensmith und Beifahrer Jonas Andersson kamen in ihrem vom Team RaceSeven eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 auf Rang fünf der RC2-Klasse. Das britisch-schwedische Duo kämpfte - vornehmlich wegen der ungewohnten Bereifung - mit der Fahrzeugabstimmung und verlor zudem Zeit wegen eines defekten Sensors. Dennoch lagen Greensmith/Andersson vor der abschließenden 'Power Stage' auf Rang drei ihrer Klasse. Erst eine unglückliche Reifenwahl kostete sie den Podestplatz und warf sie auf Position fünf der RC2-Klasse zurück. "Ich wünschte, ich hätte auf einen weiteren Spike-Reifen gesetzt", haderte Greensmith, befand aber zugleich: "Insgesamt lief es nicht schlecht. Die Eingewöhnung in ein neues Team erfordert immer etwas Zeit. Aber das Team hat gut gearbeitet."
Sowohl Gryazin/Aleksandrov als auch Greensmith/Andersson hatten die Rallye Monte Carlo nicht als einen ihrer maximal sieben WM-Läufe benannt, bei denen sie für die WRC2-Wertung punktberechtigt sind. Andere Škoda Crews allerdings fuhren um WM-Zähler. Als beste für die WRC2 eingeschriebene Škoda Besatzung kamen die Italiener Robert Daprà/Luca Guglielmetti im Fabia Rally2 des Delta Rally Teams auf Rang fünf der Kategorie, gefolgt von den Belgiern Maxime Potty/Renaud Herman im Team PTR auf Platz acht. WRC2-Rang zehn ging an den tschechischen Youngster Filip Kohn, der in dem von Baumschlager Rallye&Racing eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 vom britischen Beifahrer Ross Whittock navigiert wurde.
In dem für Fahrer ab 50 Jahre ausgeschriebenen WRC Masters Cup setzten sich gleich zwei italienische Škoda Crews durch: Maurizio Chiarani/Flavio Zanella siegten vor Enrico Brazzoli/Martina Musiari.
Von den gewundenen Bergstraßen der französischen Seealpen wechselt der Tross der FIA Rallye-Weltmeisterschaft jetzt auf die ultraschnellen Waldwege Skandinaviens. Dort findet vom 13. bis 16. Februar 2025 die Rallye Schweden statt.
Zahl der Rallye: 36
Die Besatzungen der RC2-Klasse und der WRC2-Kategorie durften während der Rallye Monte Carlo maximal 36 Reifen einsetzen. Dieses Kontingent konnten sie aus 20 profillosen Slicks mit weicher Gummimischung, 20 superweichen Slicks, 24 Schneereifen mit und zwölf ohne Spikes auswählen.
Rallye Monte Carlo, 22.-26. Januar 2025, Ergebnis RC2-Klasse
1. Yohan Rossel/Arnaud Dunand (FRA/FRA)*, Citroën C3 Rally2, 3:29.32,9 Stunden
2. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (BUL/KGZ), Škoda Fabia RS Rally2, +1.13,9 Minuten
3. Eric Camilli/Thibault de la Haye (FRA/FRA)*, Hyundai i20 N Rally2, +2.47,8 Minuten
4. Léo Rossel/Guillaume Mercoiret (FRA/FRA)*, Citroën C3 Rally2, +2.53,9 Minuten
5. Gus Greensmith/Jonas Andersson (GBR/SWE), Škoda Fabia RS Rally2, +2.54,9 Minuten
6. Oliver Solberg/Elliott Edmondson (SWE/GBR), Toyota GR Yaris Rally2, +4.00,8 Minuten
* punktberechtigt für die WRC2-Kategorie
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Referent Tradition und Projekte
Telefon +49 6150 133-126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de
Ulrich Bethscheider-Kieser
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/28249/5957860
› Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov erreichen beim Start der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2025 im Škoda Fabia RS Rally2 von Delta Rally RC2-Platz zwei
› Gus Greensmith und Beifahrer Jonas Andersson kommen im Škoda Fabia RS Rally2 von RaceSeven auf Rang fünf der RC2-Klasse ins Ziel
› Italienisches Duo Robert Daprà/Luca Guglielmetti platzieren sich in der WRC2-Kategorie als beste punktberechtigte Škoda Besatzung
Ständig wechselnde Fahrbahnverhältnisse machten das Geschehen bei der diesjährigen Rallye Monte Carlo völlig unvorhersehbar. Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov kamen von allen Škoda Crews mit den Bedingungen des traditionellen Saisonauftakts der FIA Rallye-Weltmeisterschaft am besten zurecht und sicherten sich Rang zwei in der RC2-Klasse. In einem weiteren Škoda Fabia RS Rally2 erreichten Gus Greensmith/Jonas Andersson Rang fünf. Beide Paarungen hatten sich nicht für WM-Punkte in der WRC2-Kategorie eingeschrieben.
Auf den 18 ausgetragenen Wertungsprüfungen der Rallye Monte Carlo - eine hatten die Veranstalter abgesagt - trafen die Fahrzeugbesatzungen auf ständig andere Straßenverhältnisse. Trockener Asphalt wechselte sich mit geschlossenen Schneedecken und Passagen mit dem berüchtigten "Schwarzen Eis" ab, wie die Rallye-Fahrer die überfrorenen Flecken nennen, die sie auf dem dunklen Asphalt aus dem Cockpit kaum wahrnehmen können. Hinzu kam, dass die für die FIA Rallye-Weltmeisterschaft eingeschriebenen Allradler erstmals in einem Wettbewerb die Reifen des neuen Alleinausrüsters Hankook einsetzten. "Natürlich haben wir sie im Vorfeld getestet. Aber einige Bedingungen während der Rallye waren komplett neu für uns", beschrieb Škoda Fahrer Gus Greensmith die Herausforderung.
Am wenigsten ließen sich Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov von den kniffligen Verhältnissen beeindrucken. Im Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Delta Rally übernahmen sie gleich nach dem Start die Führung in der RC2-Klasse. Über alle vier Tage der Rallye beharkten sie sich mit dem französischen Duo Yohan Rossel/Arnaud Dunand um den Klassensieg. Die Entscheidung in diesem Duell fiel erst, als die Škoda Crew am Sonntagvormittag einen Reifenschaden hinnehmen musste. "Zum Glück waren wir nicht für die WRC2-Wertung eingeschrieben und haben keine WM-Punkte verloren", gab sich Gryazin nach Platz zwei in der RC2-Klase entspannt.
Gus Greensmith und Beifahrer Jonas Andersson kamen in ihrem vom Team RaceSeven eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 auf Rang fünf der RC2-Klasse. Das britisch-schwedische Duo kämpfte - vornehmlich wegen der ungewohnten Bereifung - mit der Fahrzeugabstimmung und verlor zudem Zeit wegen eines defekten Sensors. Dennoch lagen Greensmith/Andersson vor der abschließenden 'Power Stage' auf Rang drei ihrer Klasse. Erst eine unglückliche Reifenwahl kostete sie den Podestplatz und warf sie auf Position fünf der RC2-Klasse zurück. "Ich wünschte, ich hätte auf einen weiteren Spike-Reifen gesetzt", haderte Greensmith, befand aber zugleich: "Insgesamt lief es nicht schlecht. Die Eingewöhnung in ein neues Team erfordert immer etwas Zeit. Aber das Team hat gut gearbeitet."
Sowohl Gryazin/Aleksandrov als auch Greensmith/Andersson hatten die Rallye Monte Carlo nicht als einen ihrer maximal sieben WM-Läufe benannt, bei denen sie für die WRC2-Wertung punktberechtigt sind. Andere Škoda Crews allerdings fuhren um WM-Zähler. Als beste für die WRC2 eingeschriebene Škoda Besatzung kamen die Italiener Robert Daprà/Luca Guglielmetti im Fabia Rally2 des Delta Rally Teams auf Rang fünf der Kategorie, gefolgt von den Belgiern Maxime Potty/Renaud Herman im Team PTR auf Platz acht. WRC2-Rang zehn ging an den tschechischen Youngster Filip Kohn, der in dem von Baumschlager Rallye&Racing eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 vom britischen Beifahrer Ross Whittock navigiert wurde.
In dem für Fahrer ab 50 Jahre ausgeschriebenen WRC Masters Cup setzten sich gleich zwei italienische Škoda Crews durch: Maurizio Chiarani/Flavio Zanella siegten vor Enrico Brazzoli/Martina Musiari.
Von den gewundenen Bergstraßen der französischen Seealpen wechselt der Tross der FIA Rallye-Weltmeisterschaft jetzt auf die ultraschnellen Waldwege Skandinaviens. Dort findet vom 13. bis 16. Februar 2025 die Rallye Schweden statt.
Zahl der Rallye: 36
Die Besatzungen der RC2-Klasse und der WRC2-Kategorie durften während der Rallye Monte Carlo maximal 36 Reifen einsetzen. Dieses Kontingent konnten sie aus 20 profillosen Slicks mit weicher Gummimischung, 20 superweichen Slicks, 24 Schneereifen mit und zwölf ohne Spikes auswählen.
Rallye Monte Carlo, 22.-26. Januar 2025, Ergebnis RC2-Klasse
1. Yohan Rossel/Arnaud Dunand (FRA/FRA)*, Citroën C3 Rally2, 3:29.32,9 Stunden
2. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (BUL/KGZ), Škoda Fabia RS Rally2, +1.13,9 Minuten
3. Eric Camilli/Thibault de la Haye (FRA/FRA)*, Hyundai i20 N Rally2, +2.47,8 Minuten
4. Léo Rossel/Guillaume Mercoiret (FRA/FRA)*, Citroën C3 Rally2, +2.53,9 Minuten
5. Gus Greensmith/Jonas Andersson (GBR/SWE), Škoda Fabia RS Rally2, +2.54,9 Minuten
6. Oliver Solberg/Elliott Edmondson (SWE/GBR), Toyota GR Yaris Rally2, +4.00,8 Minuten
* punktberechtigt für die WRC2-Kategorie
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