Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat für das von Biogen und seinem japanischen Partner Eisai entwickelte Alzheimer-Medikament Leqembi eine wichtige Zulassungserweiterung genehmigt. Nach einer 18-monatigen Initialphase mit zweiwöchentlichen Infusionen können Patienten nun auf eine monatliche Erhaltungsdosis umgestellt werden. Diese Anpassung verspricht eine deutliche Erleichterung für Patienten und Pflegepersonal bei der langfristigen Behandlung der frühen Alzheimer-Krankheit. Die Entscheidung basiert auf Modellierungssimulationen klinischer Studiendaten, die bestätigen, dass die therapeutischen Vorteile auch bei monatlicher Dosierung erhalten bleiben.
Wachstumsperspektiven durch vereinfachte Behandlung
Die bisherige Verabreichung alle zwei Wochen wurde als zeitaufwendig empfunden und erforderte regelmäßige MRT-Untersuchungen, was das Wachstumspotenzial des Medikaments bislang einschränkte. Mit der neuen Dosierungsoption könnte Leqembi nun attraktiver für Patienten werden. Das Medikament, das durch die Beseitigung schädlicher Beta-Amyloid-Proteine im Gehirn wirkt, ist bereits in mehreren Ländern zugelassen, darunter die USA, Japan, China und Großbritannien. Zusätzlich läuft derzeit ein Zulassungsantrag für einen subkutanen Autoinjektor zur wöchentlichen Erhaltungsdosierung, dessen Entscheidung für August 2025 erwartet wird.
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