Das globale Wachstum der Stromerzeugung aus Sonnenenergie setzt sich weiterhin dynamisch fort. Weltweit wurde im Jahr 2024 die "Schallmauer" von zwei Terawatt installierter PV-Leistung durchbrochen. In den vergangenen zwei Jahren wurden mehr Erzeugungskapazitäten für Solarstrom errichtet als insgesamt in den 68 Jahren davor. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung sind die sinkenden Preise für Photovoltaikmodule. Um diese Marktdynamik aufrechtzuerhalten, treffen sich die führenden Akteure und Köpfe der Solarbranche auch in diesem Jahr bei der Intersolar Europe. Die weltweit führende Fachmesse für die Solarwirtschaft findet in diesem Jahr bereits vom 7. bis zum 9. Mai im Rahmen von The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft, in der Messe München statt.
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Fortschritt und Gemeinschaft: Die Intersolar Europe 2025 steht im Zeichen einer dynamischen Solarbranche. ©Solar Promotion GmbH
Die aktuelle Studie des Branchenverbands SolarPower Europe zeigt, dass 2024 ein Rekordjahr war: 65,5 GW neue PV-Kapazität wurden in Europa installiert. Bis 2030 sollen insgesamt 816 GW PV-Kapazität installiert sein. Das entspricht einer Verdreifachung des Bestands von 2024 (338 GW) in nur sechs Jahren. Um dieses Potenzial vollständig auszuschöpfen, braucht es eine intelligente Integration der Solarenergie ins Energiesystem: Der Ausbau der Stromnetze, die Flexibilisierung und Digitalisierung der Infrastruktur und eine deutliche Erweiterung der Speicherkapazitäten sind essenziell. Gleichzeitig gilt es, die Elektrifizierung von Verkehr und Wärme zu beschleunigen. Hier eröffnet sich eine Vielzahl von Chancen, um die Energiewende weiter voranzutreiben.
Sinkende PV-Kosten treiben Wettbewerbsfähigkeit weiter voran
Ein wesentlicher Faktor für die Vergünstigung von Solarstrom sind die Preise für Photovoltaik-Module. Diese lagen nach Angaben von OPIS, der Preisberichtsagentur von Dow Jones, im November 2024 in Deutschland im Bereich von 6 bis 13 Eurocent pro Wattpeak (€ct/Wp), in China bei umgerechnet rund 9 €ct/Wp und in den Vereinigten Staaten bei umgerechnet etwa 27 bis 28 €ct/Wp. Durch die jahrelange starke Reduktion in diesem Bereich ist der Kostenanteil der Module an den gesamten Systemkosten einer PV-Anlage auf unter 30 Prozent gefallen. Gleichzeitig sind auch Wechselrichter und BOS (Balance of System)-Komponenten deutlich billiger geworden.
Diese seit Jahren anhaltende Marktentwicklung und Skaleneffekte lassen die Gestehungskosten für Solarenergie weiter sinken. Laut einer Fraunhofer ISE Analyse lag der LCOE (Levelized Cost of Electricity) im Jahr 2024 in Deutschland pro Kilowattstunde für PV-Großanlagen im Bereich von rund 4 bis 7 €ct, für Großanlagen mit Batteriespeichern zwischen etwa 6 und 11 €ct. Die Erzeugung in konventionellen Kraftwerken ist erheblich teurer (15 bis 33 €ct pro Kilowattstunde). Noch teurer und auch wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig ist die Kernenergie mit 49 €ct.
Intersolar Europe Strategen, Innovatoren und Macher treffen sich in München
Die Intersolar Europe ist weit mehr als eine Leistungsschau der Solarindustrie bei der von führenden Herstellern, Zulieferern und Händlern über Installateure und Dienstleister bis hin zu Projektentwickler, Planer und Start-ups zusammenkommen.
Schwerpunktthemen werden in diesem Jahr unter anderem Hybridanlagen, PV-Gewerbeanlagen, moderne Anwendungen wie Agri-, Floating- oder Building-Integrated-PV sowie die smarte Kombination aus PV, Speicher, Elektromobilität, Wärmepumpe und Energiemanagement sein. Im Zusammenspiel mit den gleichzeitig stattfindenden Fachmessen und Konferenzen von The smarter E Europe bietet sie umfassende aktuelle Einsichten in und Ausblicke auf die fundamentale Transformation der Energiewelt.
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