Die DHL Group verzeichnete am Dienstag trotz bundesweiter Warnstreiks eine überraschend positive Entwicklung an der Börse. Der Aktienkurs legte in der XETRA-Sitzung um 1,1 Prozent zu und erreichte einen Wert von 36,23 Euro. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert vor dem Hintergrund der aktuellen Tarifauseinandersetzungen, bei denen etwa 8.000 Beschäftigte in allen Bundesländern ihre Arbeit niederlegten. Die Auswirkungen des Streiks auf das operative Geschäft blieben dabei überschaubar - lediglich fünf Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge an Paket- und Briefsendungen waren von Verzögerungen betroffen.
Analysten bleiben optimistisch
Die Marktstimmung für die DHL Group bleibt trotz der Arbeitskämpfe grundsätzlich positiv. Analysten bewerten die Aktie im Durchschnitt mit einem Kursziel von 40,50 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Für das laufende Jahr erwarten Experten eine Dividende von 1,86 Euro je Aktie, was eine leichte Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 1,85 Euro darstellt. Diese Prognosen unterstreichen das Vertrauen der Finanzexperten in die Zukunftsfähigkeit des Logistikkonzerns, auch wenn die Briefmengen im Digitalzeitalter tendenziell rückläufig sind und erhebliche Investitionen anstehen.
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