Die Aktien des japanischen Technologiekonzerns SoftBank Group verzeichneten am Dienstag einen erheblichen Kursrückgang von 5,2 Prozent. Der Auslöser für diese negative Entwicklung war die Nachricht über einen technologischen Durchbruch des chinesischen Unternehmens Deepseek im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die Innovation ermöglicht es, KI-Systeme deutlich kostengünstiger zu entwickeln als bisher von etablierten Anbietern angeboten. Diese Entwicklung löste an den asiatischen Börsen, insbesondere in Tokio, eine Verkaufswelle bei Technologiewerten aus. Der japanische Leitindex Nikkei-225 musste in der Folge Einbußen von 1,4 Prozent hinnehmen und schloss bei 39.017 Punkten.
Marktexperten sehen Umverteilung im KI-Sektor
Analysten von Mizuho Securities bewerten die aktuelle Marktsituation nicht als grundsätzliche Absage an das Wachstumspotenzial von KI-Technologien, sondern vielmehr als Neuausrichtung der Investoren. Die Entwicklung von Deepseek könnte einen signifikanten technologischen Fortschritt darstellen, der bisherige Investitionsstrategien in Frage stellt. Dies führt zu einer Neubewertung von Unternehmen, die bisher stark von der KI-Euphorie profitiert haben. Besonders betroffen sind Halbleiterhersteller und Technologiekonzerne wie SoftBank, die erhebliche Investitionen in den KI-Sektor getätigt haben. Die Möglichkeit, leistungsfähige KI-Modelle mit weniger aufwendiger Hardware zu betreiben, könnte die Nachfrage nach hochpreisigen Chip-Lösungen deutlich reduzieren.
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