Berlin - Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat angesichts des Streits um die Bundestagsanträge der CDU/CSU zur Migrationspolitik an die Unionsparteien appelliert, nicht in Panik vor der AfD zu verfallen.
"Die demokratische Mitte unseres Landes muss sich hart gegen Populisten stellen und gleichzeitig muss sie die Ursachen für deren Erstarken soweit möglich angehen", sagte Özdemir dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Dies kann angesichts der ernsten Krise, in der sich die westlichen Demokratien befinden, nur gemeinsam und pro-europäisch gelingen."
Özdemir, der bei der baden-württembergischen Landtagswahl im Frühjahr 2026 als Spitzenkandidat seiner Partei antritt, fügte hinzu: "Die CDU, gerade mit ihrer europapolitischen Geschichte, darf aus bloßer Panik vor der AfD Europa nicht ins Wanken bringen. Stellt einer das gemeinsame Europa infrage, werden andere folgen. Es besteht die reale Gefahr, dass Europa zerbricht. Davon würden nur die Populisten profitieren, die unsere demokratische Grundordnung zersetzen wollen. Alle Demokraten müssen jetzt dazu beitragen, dass Deutschland in der Mitte stabil gehalten wird."
"Die demokratische Mitte unseres Landes muss sich hart gegen Populisten stellen und gleichzeitig muss sie die Ursachen für deren Erstarken soweit möglich angehen", sagte Özdemir dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Dies kann angesichts der ernsten Krise, in der sich die westlichen Demokratien befinden, nur gemeinsam und pro-europäisch gelingen."
Özdemir, der bei der baden-württembergischen Landtagswahl im Frühjahr 2026 als Spitzenkandidat seiner Partei antritt, fügte hinzu: "Die CDU, gerade mit ihrer europapolitischen Geschichte, darf aus bloßer Panik vor der AfD Europa nicht ins Wanken bringen. Stellt einer das gemeinsame Europa infrage, werden andere folgen. Es besteht die reale Gefahr, dass Europa zerbricht. Davon würden nur die Populisten profitieren, die unsere demokratische Grundordnung zersetzen wollen. Alle Demokraten müssen jetzt dazu beitragen, dass Deutschland in der Mitte stabil gehalten wird."
© 2025 dts Nachrichtenagentur