Die Aktie des mexikanischen Bergbauunternehmens Fresnillo verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg von 2,3 Prozent, nachdem die Produktionszahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht wurden. Die Silberproduktion erreichte 56,3 Millionen Unzen und lag damit im erwarteten Zielkorridor von 55 bis 62 Millionen Unzen. Besonders positiv überraschte die Goldproduktion mit 631,6 Tausend Unzen, was die Marktprognosen um sieben Prozent übertraf. Dieser Erfolg ist hauptsächlich auf die überdurchschnittliche Leistung der Herradura-Mine zurückzuführen, die sowohl bei den Fördermengen als auch bei den Erzgehalten die Erwartungen überbot. Die starke operative Leistung in Verbindung mit einem schwächeren mexikanischen Peso führte zu einer verbesserten Profitabilität und Cashflow-Generierung.
Ausblick für 2025 angepasst
Für das kommende Geschäftsjahr 2025 hält Fresnillo an seinen Prognosen für die Silberproduktion fest und erwartet eine Fördermenge zwischen 49 und 56 Millionen Unzen. Bei der Goldproduktion wurde die Zielsetzung allerdings nach unten korrigiert. Das Unternehmen plant nun mit einer Produktion zwischen 525 und 580 Tausend Unzen. Diese Anpassung resultiert aus einem neuen Minenplan für Herradura, der auf eine Reduzierung des Abraumverhältnisses und die Konzentration auf höhergradiges Material mit besseren Margen abzielt. Trotz eines Rückgangs der Silberreserven um 7,1 Prozent konnten die Golderzreserven dank höherer Preisannahmen und überarbeiteter wirtschaftlicher Parameter um 2,5 Prozent gesteigert werden.
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