"Buy the Dip" - klingt verlockend, doch taugt die Strategie wirklich als Erfolgsrezept - Bestsellerautor und Vermögensverwalter Dr. Gerd Kommer nimmt im Gespräch kein Blatt vor den Mund. Sein Fazit: Opportunitätskosten machen Anlegern oft einen Strich durch die Rechnung. Die Idee hinter "Buy the Dip" ist simpel: Kursrückgänge nutzen, um günstig nachzukaufen. Doch eine tiefgehende Analyse des MSCI World von 1970 bis 2024 zeigt: Langfristig fährt die klassische Buy-and-Hold-Strategie meist besser. Der Grund - Wer stets Kapital für Rücksetzer zurückhält, verpasst oft attraktive Renditen. Statistisch gesehen sorgt eine hohe Investitionsreserve für schlechtere Ergebnisse - selbst wenn Dips im Schnitt mit höheren Renditen folgen. Was Kommer Anlegern rät und welche Ratschläge wirklich etwas taugen: Alle Antworten gibt's im Interview.
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