Berlin - CDU-Politikerin Monika Grütters hat ihren Stimmverzicht für den viel diskutierten Entschließungsantrag der Unions-Fraktion mit inhaltlichen Differenzen zum Kurs von CDU-Chef Friedrich Merz begründet. "Ich ertrage diese Nähe zur AfD nicht", sagte die frühere Staatsministerin für Kultur dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe).
Grütters war, neben sieben weiteren Unions-Abgeordneten, der Abstimmung für einen Fünf-Punkte-Plan zur Begrenzung der Migration ferngeblieben. "Für mich ist eine rote Linie überschritten", sagte Grütters weiter. Die Erfurter CDU-Abgeordnete Antje Tillmann hatte sogar gegen den umstrittenen Antrag ihrer Fraktion gestimmt. Der Entschließungsantrag war dennoch am Mittwoch mit den Stimmen von Union, FDP und AfD beschlossen worden.
Grütters war, neben sieben weiteren Unions-Abgeordneten, der Abstimmung für einen Fünf-Punkte-Plan zur Begrenzung der Migration ferngeblieben. "Für mich ist eine rote Linie überschritten", sagte Grütters weiter. Die Erfurter CDU-Abgeordnete Antje Tillmann hatte sogar gegen den umstrittenen Antrag ihrer Fraktion gestimmt. Der Entschließungsantrag war dennoch am Mittwoch mit den Stimmen von Union, FDP und AfD beschlossen worden.
© 2025 dts Nachrichtenagentur