Die Integration des chinesischen KI-Modells DeepSeek-R1 in Microsofts Azure-Plattform markiert einen bedeutenden Strategiewechsel des Technologieriesen. Der US-Konzern erweitert damit sein Portfolio an KI-Angeboten erheblich und reduziert gleichzeitig seine Abhängigkeit von OpenAI. Die Implementierung ermöglicht es Nutzern, das DeepSeek-Modell direkt über die Azure Container Apps und GitHub-Tools zu nutzen, wodurch Microsoft seine Position im hart umkämpften KI-Markt weiter festigt. Bemerkenswert ist dabei, dass DeepSeeks kostenloser KI-Assistent bereits kurz nach seinem Start die Download-Zahlen von ChatGPT im Apple App Store übertroffen hat, was bei Technologie-Investoren für Unruhe sorgte.
Datenschutzbedenken werfen Schatten
Die neue Partnerschaft wird jedoch von Kontroversen überschattet. Microsoft untersucht derzeit Vorwürfe bezüglich einer möglicherweise unrechtmäßigen Nutzung von OpenAI-Daten durch eine mit DeepSeek verbundene Gruppe. Besondere Aufmerksamkeit erregt dabei die Tatsache, dass DeepSeek Nutzerdaten auf chinesischen Servern speichert, was die Akzeptanz in westlichen Märkten erschweren könnte. Microsoft reagiert auf diese Bedenken mit der Ankündigung, dass Kunden das R1-Modell künftig lokal auf ihren Copilot+ PCs ausführen können, was potenzielle Datenschutzsorgen mindern soll.
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