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Die heiß ersehnte Lizenzvergabe in Mexiko könnte endlich Fahrt aufgenommen haben. Alamos Gold hat bereits eine entscheidende Genehmigung erhalten, und Gerüchten zufolge soll es auch Lizenzen für mehrere neue Open-Pit-Kupferprojekte vergeben worden sein. Ist dies der Wendepunkt, auf den Investoren und Unternehmen in Mexiko seit Jahren gehofft haben?
Startschuss für neue Projekte? Lizenzvergabe in Mexiko nimmt Fahrt auf
Mexiko könnte sich in einer entscheidenden Phase befinden: Die heiß ersehnte Vergabe von Bergbaulizenzen scheint bereits im Gange zu sein. Ein positives Zeichen ist die kürzlich erteilte
Umweltgenehmigung für Alamos Golds Puerto Del Aire-Projekt im Mulatos-Distrikt. Nach über zwei Jahren des Wartens hat das Unternehmen nun grünes Licht, den Bau einer unterirdischen Goldmine zu
starten. Dieses Projekt wird nicht nur die Lebensdauer der bestehenden Minen verlängern, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur mexikanischen Goldproduktion leisten.
Doch Alamos Gold ist nicht allein. Gerüchten zufolge soll ein Unternehmen bereits drei Genehmigungen für neue Open-Pit Projekte erhalten haben - ein potenziell bahnbrechendes Signal für die gesamte
Bergbauindustrie in Mexiko. Sollte sich dies bewahrheiten, wäre es ein starkes Zeichen dafür, dass die mexikanischen Behörden nicht nur Genehmigungen für Erweiterungen zu erteilen, sondern auch
aktiv Lizenzen für den Tagebau vergeben. Nach Jahren regulatorischer Unsicherheiten könnte dies den Startschuss für ein Comeback der Branche bedeuten. Eine Rückkehr zu Open-Pit-Lizenzen könnte
Mexiko erneut als Bergbau-Hotspot positionieren und das Vertrauen von Investoren und Unternehmen nachhaltig stärken.
Politische Weichenstellung: Claudia Sheinbaum bringt Stabilität für Investoren
Ein wesentlicher Faktor für den jüngsten Aufschwung im mexikanischen Bergbau ist der politische Kurs der neuen Präsidentin Claudia Sheinbaum. Während ihr Vorgänger durch restriktive Regulierungen und ein drohendes Tagebauverbot für Unsicherheit sorgte, verfolgt Sheinbaum eine moderatere, investorenfreundliche Politik. Die Entscheidung, den geplanten Tagebauverbot nicht mehr weiterzuverfolgen, wurde von Analysten als Entlastung für die Branche gewertet. Zudem signalisiert die Regierung Offenheit für ausländische Investoren und setzt auf einen verstärkten Dialog mit der Industrie.
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