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Die heiß ersehnte Lizenzvergabe in Mexiko könnte endlich Fahrt aufgenommen haben. Alamos Gold hat bereits eine entscheidende Genehmigung erhalten, und Gerüchten zufolge soll es auch Lizenzen für mehrere neue Open-Pit-Kupferprojekte vergeben worden sein. Ist dies der Wendepunkt, auf den Investoren und Unternehmen in Mexiko seit Jahren gehofft haben?
Startschuss für neue Projekte? Lizenzvergabe in Mexiko nimmt Fahrt auf
Mexiko könnte sich in einer entscheidenden Phase befinden: Die heiß ersehnte Vergabe von Bergbaulizenzen scheint bereits im Gange zu sein. Ein positives Zeichen ist die kürzlich erteilte
Umweltgenehmigung für Alamos Golds Puerto Del Aire-Projekt im Mulatos-Distrikt. Nach über zwei Jahren des Wartens hat das Unternehmen nun grünes Licht, den Bau einer unterirdischen Goldmine zu
starten. Dieses Projekt wird nicht nur die Lebensdauer der bestehenden Minen verlängern, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur mexikanischen Goldproduktion leisten.
Doch Alamos Gold ist nicht allein. Gerüchten zufolge soll ein Unternehmen bereits drei Genehmigungen für neue Open-Pit Projekte erhalten haben - ein potenziell bahnbrechendes Signal für die gesamte
Bergbauindustrie in Mexiko. Sollte sich dies bewahrheiten, wäre es ein starkes Zeichen dafür, dass die mexikanischen Behörden nicht nur Genehmigungen für Erweiterungen zu erteilen, sondern auch
aktiv Lizenzen für den Tagebau vergeben. Nach Jahren regulatorischer Unsicherheiten könnte dies den Startschuss für ein Comeback der Branche bedeuten. Eine Rückkehr zu Open-Pit-Lizenzen könnte
Mexiko erneut als Bergbau-Hotspot positionieren und das Vertrauen von Investoren und Unternehmen nachhaltig stärken.
Politische Weichenstellung: Claudia Sheinbaum bringt Stabilität für Investoren
Ein wesentlicher Faktor für den jüngsten Aufschwung im mexikanischen Bergbau ist der politische Kurs der neuen Präsidentin Claudia Sheinbaum. Während ihr Vorgänger durch restriktive Regulierungen und ein drohendes Tagebauverbot für Unsicherheit sorgte, verfolgt Sheinbaum eine moderatere, investorenfreundliche Politik. Die Entscheidung, den geplanten Tagebauverbot nicht mehr weiterzuverfolgen, wurde von Analysten als Entlastung für die Branche gewertet. Zudem signalisiert die Regierung Offenheit für ausländische Investoren und setzt auf einen verstärkten Dialog mit der Industrie.

Mit einer Fördermenge von 202 Millionen Unzen Silber im Jahr 2023 liegt das Land weit vor dem zweitplatzierten China, das 109 Millionen Unzen förderte.
Mining-Unternehmen in den Startlöchern
Auch andere vielversprechende Projekte in Mexiko warten noch auf den entscheidenden Durchbruch. Dazu gehören Sonoro
Gold und GoGold Resources, die beide kurz vor der Realisierung großer Vorhaben stehen. Sonoro Gold befindet sich in der Endphase der Genehmigung seines Cerro Caliche-Projekts. Es fehlt lediglich die
Minenlizenz, um die Goldproduktion zu starten. Das Unternehmen plant, frühzeitig mit der Produktion zu beginnen und durch eine Cashflow-orientierte Strategie das noch unerschlossene Potenzial des
Projekts - von dem bislang nur 30 % erkundet wurden - weiter zu erschließen. Laut der PEA-Studie von 2023 könnte Cerro Caliche etwa 600.000 Unzen Gold liefern, die kosteneffizient im Tagebau
abgebaut werden können.
John Darch, Chairman von Sonoro, zeigte sich zuversichtlich, dass die neue politische Stabilität und der attraktive
Goldpreis dem Unternehmen helfen werden, in der mexikanischen Bergbauindustrie eine bedeutende Rolle zu spielen. Darüber hinaus betonte er, dass die finale Genehmigung bereits in Kürze erwartet
wird, was Gold in eine ideale Position versetzen könnte, um rasch mit der Goldproduktion zu beginnen.

Sonoro Gold Projekt-Team auf Cerro Caliche
Auch GoGold Resources hat strategische Schritte unternommen, um in der neuen Phase der Lizenzvergabe vorne
mit dabei zu sein. Das Unternehmen hat sein Los Ricos South-Projekt gezielt auf einen Untertagebau umgestellt, um den Anforderungen der Behörden gerecht zu werden und die Chancen auf eine schnelle
Genehmigung zu maximieren. Das Management von GoGold geht davon aus, dass diese Umstellung das Unternehmen in eine
Vorteilhafte Position bringt und es damit eines der ersten sein könnte, das eine Minenlizenz erhält.
Sobald die Genehmigung erteilt ist, plant GoGold, eine jährliche Produktion von 8 Millionen Unzen Silberäquivalent
bei außergewöhnlich niedrigen Kosten (AISC von unter 10 USD pro Unze) zu starten. Während die Lizenz noch aussteht, zeigt sich das Unternehmen bereits wirtschaftlich stark: Das Parral-Projekt
erwirtschaftete allein 2024 über 36 Millionen USD Umsatz, indem 1,4 Millionen Unzen Silberäquivalent aus alten Minenabraumhalden (Tailings) gewonnen und verkauft wurden.
Neue Genehmigungen in Sicht: Welche Unternehmen profitieren als Nächstes?
Sonoro Gold und GoGold Resources sind jedoch nicht die einzigen Unternehmen, die auf den Startschuss für neue Minen warten. Dutzende weiterer Bergbauunternehmen haben Projekte in Mexiko, die in den Startlöchern stehen und nur noch auf die erforderlichen Genehmigungen warten. Die jüngsten Entwicklungen lassen darauf schließen, dass sich die Vergabe neuer Lizenzen in Mexiko beschleunigt haben könnte. Sollte sich dieser Trend bestätigen, könnte Mexiko in den kommenden Jahren eine Renaissance des Bergbausektors erleben. Die große Frage bleibt: Welche Unternehmen werden als Nächstes grünes Licht erhalten?
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