Die Infineon-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen deutlichen Kurseinbruch und gehörte damit zu den größten Verlierern am deutschen Aktienmarkt. Im XETRA-Handel sackte der Wert des Halbleiterkonzerns um mehr als drei Prozent auf 31,48 Euro ab. Besonders besorgniserregend für Anleger waren die jüngsten Quartalszahlen: Der Chipkonzern musste einen Verlust je Aktie von 0,07 Euro verkraften, während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 0,57 Euro verbucht wurde. Auch der Umsatz entwickelte sich rückläufig und sank um 5,54 Prozent auf 3,92 Milliarden Euro.
Branchenweite Herausforderungen belasten Ausblick
Die Schwäche bei Infineon steht im Kontext einer breiteren Problematik in der Halbleiterindustrie, wie sich auch an den Entwicklungen bei anderen europäischen Chipherstellern zeigt. Besonders das Geschäft mit der Automobilindustrie erweist sich derzeit als Bremsklotz für die Branche. Trotz dieser Herausforderungen sehen Analysten mittelfristig Potenzial und haben ein durchschnittliches Kursziel von 39,00 Euro ausgegeben. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 1,51 Euro, während die Dividende für das kommende Jahr voraussichtlich bei 0,348 Euro liegen wird.
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