Der US-amerikanische Energieriese Chevron verzeichnete im vierten Quartal einen Gewinnanstieg, blieb jedoch hinter den Markterwartungen zurück. Das Unternehmen erwirtschaftete einen bereinigten Gewinn von 2,06 Dollar je Aktie, was unter der durchschnittlichen Analystenschätzung von 2,11 Dollar lag. Dennoch stieg der Gesamtgewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich von 2,26 Milliarden auf 3,24 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte um beachtliche 10,7 Prozent auf 52,23 Milliarden Dollar und übertraf damit die Konsensschätzungen der Experten von 48,03 Milliarden Dollar.
Raffineriesparte unter Druck
Besonders auffällig war die schwache Performance im Downstream-Geschäft, wo die Raffineriesparte einen Verlust von 248 Millionen Dollar verzeichnete - ein drastischer Rückgang gegenüber dem Gewinn von 1,15 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Als Hauptgrund gilt die gedämpfte Nachfrage nach Flugtreibstoff, die zu einem Rückgang der US-Kraftstoffverkäufe um drei Prozent führte. Trotz der gemischten Ergebnisse kündigte der Verwaltungsrat eine Erhöhung der Quartalsdividende um fünf Prozent auf 1,71 Dollar je Aktie an, die am 10. März an die am 14. Februar eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wird.
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